Schnee

Ich habe meinen Twingo III seit Mai und habe nun geschaut, wo ich meine ersten Wintererfahrungen weiter vermitteln kann. ich fuhr zuvor nur Front geriebene Autos ( Ford KA II und Fiat Punto (Bj. 2011) . Diese waren ja auch vom Motor her identisch. Und fuhren sich im Winter relativ unkompliziert. Der leichtere KA blieb schon mal in der Parklücke schneller stecken; aber man konnte da mit dem untersch. Einschlagen der Vorderräder (und dem nicht vorhandenen ASR ) sich noch irgendwie frei rutschen ,oder mit Schwung irgendwie freikommen.

Heute musste ich nun in das Osterzgebirge und ich hatte schon Bammel.... (ich hatte auch noch nie ein Auto mit Heckantrieb, ESP und so )

Auf einer verschneiten Auffahrt verlor ich aber rel. schnell an Tempo, die Räder drehten aber im 2. Gang nicht durch, es wurde eben nur langsamer , aber ich kam so langsam hoch. Auch im Ersten an Abbiegungen in Altenberg das Gleiche : Mein Kleiner hat sich so langsam durchgewühlt... Im KA musste ich immer das Gas zurücknehmen, dass ich nicht stecken bleibe...

Aber nun zu einem Nachteil und meiner Frage : Auf dem Rückweg nach Dresden musste ich auf einer kleinen Straße wenden , weil die Weiterfahrt verboten war. Ich fuhr rückwärts gerade in einen anderen Weg, wo allerdings paar Schneespuren waren. Für einen KA nix dramatisches. Ich wollte vor und mein Kleiner kam kurz hinten rum , heulte kurz auf , und dann steckte ich fest . Er wollte auch nicht rutschen oder so ., dass ich Schwung zum Schaukeln hätte, wie beim ka: Die Räder drehen vor kurz durch , und nach zig mal probieren vor , ging rückwärts auch nichts mehr . Nach paar sek. Rutschen war Schluss.

Ein netter Pick -up Fahrer gab mir einen kleinen Schupps und ich war draußen.

Habt Ihr vielleicht irgendeinen Tipp , wie ich das Abbremsen verhindern kann ? Ich habe auch schon mehr Gas gegeben, ich werde da eher noch mehr eingebremst (?) . Eins fiel mir heute noch auf. Manchmal leiert der Twingo richtig durch und ich guckte raus : Da stand aber das Rad auf der Fahrerseite still (?)

Danke und viele Grüße
Luisa

Danke für den Tipp :)) Montag muss ich wieder da hoch. Werde ich (ev. ) probieren .

Gestern war alles unproblematisch mit Schnee. Habe dann aber auf der Rückfahrt dies mit der Handbremse ausprobieren wollen.

Auf einem halbwegs geräumten Waldparkplatz habe ich an einem kleinen Schneewall gehalten, sodass es nicht mehr weiter ging. Mit der Handbremse hatte keine Wirkung.

Ich bemerkte, dass rückwärts es viel weiter geht. Auch bergauf. Die Reifen krallen sich da irgendwie mehr im Schnee fest und es rutscht nicht so schnell.

Zitat von mecaline

Naja, Heckmotor und Heckantrieb rückwärts ist halt so wie Frontmotor und Frontantrieb

Naja Antrieb auf den gelenkten Rädern ist schon was Anderes.

Ich habe seit voriger Woche (auf Empfehlung eines Kollegen) , eine Tüte Katzenstreu und einen Klappspaten von ATU mit an Bord.
Heute habe ich doch wirklich beides gebraucht. Habe 'Mittag 'auf einem ebenen , aber huckligen Parkplatz gemacht.
Jedenfalls war drunter Eis und ich kam nicht weg. Ging vor u. zurück nicht. zig mal probiert ,nix.

Habe dann nur ganz wenig Eis weggekratzt und Katzenstreu gestreut. Sofort war ich frei.

Zitat von gklein

Naja Antrieb auf den gelenkten Rädern ist schon was Anderes.

Ein bischen mehr Drehmoment und die hinteren Räder würden auch lenken.

Zitat von luisa 2

Ich habe seit voriger Woche (auf Empfehlung eines Kollegen) , eine Tüte Katzenstreu

Hoffentlich aus Ökologischen gründen das Gebrauchte. ......