• Ja... In solchen Situationen kann man dann noch versuchen dem ganzen mit weniger Drehmoment zu begegnen... Also mal 2. oder 3. Gang nehmen.


    Früher konnte man immerhin das Eis mit Vollgas wegbrennen bis wieder Grip da war :D

    Liebe Grüße aus Marburg


    David
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    Twingo Life SCe70
    - Klang&Klima
    - AHK von MisterDotCom (750 kg Anhängelast (un-)gebremst; 50/70 kg Stützlast)
    - Thule SquareBar Dachträger
    - Autohome Maggiolina AirTop Dachzelt (54 kg)

  • Man darf nicht vergessen... Auch mit ESP muss man nach wie vor bei Schnee und Eis entsprechend fahren.

    • Das ESP Ausschalten ist kein Alheilmittel im Winter. Das hilft nur, wenn man sich einmal festgefahren hat. Und das nur manchmal. Am vereisten Berg bringt das auch nichts mehr.
    • Nie am Berg stehen bleiben oder zu viel Geschwindigkeit verlieren. Muss man dennoch stehen bleiben und kommt nicht wieder los, bleibt nur rückwärts runter und noch einmal mit mehr Schwung...
    • ESP verhindert das Durchtrehen der Räder, wenn zu viel Gas gegeben wird (Drehmoment anliegt). In einer Kurve landet man dann meistens im Straßengraben.
    • Fährt man doch zu schnell in die Kurve oder kommt sonst ins Schleudern fängt das ESP dies ab, sofern es die Physik noch zu lässt. Also langsam in die Kurven und auf Geraden schneller, wenn es glatt ist. Ärgere mich persönlich wenn andere dann in Geraden und Kurven die gleiche Geschwindigkeit fahren.
  • Merkwürdig! Ich hatte mit meinem solche "starken" Probleme bisher nicht.
    Ich fahre auf Michelin die den Wagen echt hammer halten, aber sehr laut sind und massive Vibrationen (Aufgrund des Profils und niedrigem Gewichts des Twingos).
    Gefahren bin ich bei circa 15 cm Schnee in Polen (hier im Norden ist selten Schnee... =(), aber eher Verhalten ;) Mein ESP greift zwar auch ein, aber dann wo ich denke "ok, das war knapp" - Aktionen ;)

    Cosmic Energy TCe 90 (getuned auf 122 PS / gemessen 119 PS), Start & Stopp - EZ 02/2016 (BJ 2015) - Km-Stand: 135.132 km) - vorerst im Pausenmodus... Verkaufmodus... =O

  • Hallo,


    fahrt ihr im Winter eigentlich auch Mischbereifung analog der Sommerbereifung? Wenn man auf einschlägigen WWW-Portalen schaut gibt's da immer nur die identische Reifengröße rundum - also hinten auch die schmalen wie vorn...



    Danke & Grüße

    Twingo-III-Interessent, Wunschkonfiguration: Intens, TCE90, Pyrénéés-weiß, 15"-Argos, Sitzpaket, Einparkpiepse hinten, Flexicase Rücksitzbank :love: Im Moment: 2007er Subaru Impreza 1.5R AWD

  • Ich fahre grundsätzlich asynchrone Bereifung:
    Winterreifen: Michelin Alpin 5 - 16 Zoll, Asynchrone Bereifung (VA: 185/50/R16/81H & HA: 205/45/R16/87H)


    Abgesehen davon, hat seit dem Tuning der TüV-Mensch bei mir alle anderen Reifen austragen lassen... =(

    Cosmic Energy TCe 90 (getuned auf 122 PS / gemessen 119 PS), Start & Stopp - EZ 02/2016 (BJ 2015) - Km-Stand: 135.132 km) - vorerst im Pausenmodus... Verkaufmodus... =O

  • Bei mir (Tce110) sind nur zwei Varianten zugelassen.
    205 und 185 auf 17 Zoll
    185 und 165 auf 15 Zoll


    Hatte ursprünglich Interesse an einer symmetrischen Bereifung. Eine Eintragung mit moderaten Dimensionen wäre auch teuer geworden.


    Felgen mit symmetrischen Bereifung und ABE gibt es soweit ich gesehen habe erst ab der Dimension 215 aufwärts.


    Ich fahre jetzt im Winter die kleinen 15er aber in Verbindung mit Spurplatten. Dann sehen sie nicht so klein aus.


    WICHTIG : Das Teile Gutachten der Spurplatten bezieht sich auf die Serienbereifung...

  • Von der Theorie her, kommt man mit Heckantrieb einen Berg eher rauf als mit Frontantrieb. Da auf den Antriebsrädern man Druck entsteht.

    Du sagst es;)
    Ich fahre immer steile Anstiege mit ESP off und gebe einfach Vollgas, die Räder drehen durch und schieben den Wagen voran so das ich mir manchmal einbilde einen Allrad zu haben.
    Umgekehrt bergab fahre ich nur mit ESP on da bin ich ein Angsthase.

    Wenn du viel Schnee hast würde ein schmaler Reifen besser die Schneedecke durchbrechen, wenig Gewicht vorne und ein breiter Reifen schwimmt auf.

  • Wenn du viel Schnee hast würde ein schmaler Reifen besser die Schneedecke durchbrechen, wenig Gewicht vorne und ein breiter Reifen schwimmt auf.

    Jein, bei einer festgefahrenen Schneedecke (kann auch viel Schnee sein) ist der Breitreifen wegen der Lamellendichte, -tiefe, -winkel sowie -anzahl im Vorteil weil er den Grip und die Seitenführung des Fahrzeugs erhöht. Bei trockener Strecke ist der Breite dramatisch besser, bei Tiefschnee und nasser Strecke ist der schmale Reifen wieder deutlich besser. Wie der Jurist immer gerne sagt: "Es kommt darauf an."

    Hier könnte auch was Vernünftiges stehen, z.B. ein Bier! :saint:
    [TCe90 mit Seniorengetriebe]

  • Jein, bei einer festgefahrenen Schneedecke (kann auch viel Schnee sein) ist der Breitreifen wegen der Lamellendichte, -tiefe, -winkel sowie -anzahl im Vorteil weil er den Grip und die Seitenführung des Fahrzeugs erhöht. Bei trockener Strecke ist der Breite dramatisch besser, bei Tiefschnee und nasser Strecke ist der schmale Reifen wieder deutlich besser. Wie der Jurist immer gerne sagt: "Es kommt darauf an."

    Absolut Richtig. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ein bisschen mehr Komfort vielleicht bietet der breitere Vorderreifen.

  • Ein bisschen mehr Komfort vielleicht bietet der breitere Vorderreifen.

    Im Sommer bin ich 185er vorne gefahren. Bei den Winterreifen habe ich jetzt vorne 165er. Nach dem Wechsel war ich schockiert um wieviel schlechter das Auto dadurch liegt.


    Dennoch habe ich in der Vergangenheit die besseren Erfahrungen mit den dünneren Reifen im Winter gemacht. Sind sind zwar schlechter (http://www.autobild.de/artikel…gegen-breit-11214325.html), die meiste Zeit in einem deutschen Winter. Aber wenn es darauf ankommt -bei echtem Eis und Schnee- hohlen sie diesen Nachteil wieder rein.


    Mein Cousin und ich hatten den gleichen BMW 5er. Ich 195er, er 225er Winterreifen. Dann sind wir bei schönen Neuschnee rausgefahren. Mit den 225er ging gar nix. Mit den 195er war es ein ganz anderes Auto. Sind jeden Berg raufgefahren und das Fahren war kein echtes Risiko. Mit den 225er sind wir schnell zurück in die Garage.