Beiträge von Veitman

    Und ich kann bei meinem Bäcker jetzt immer in einem Zug wenden. Was Wendigkeit angeht, macht der T3 echt Spaß.

    Verwinkelte Altstadtkerne, enge Dorfstraßen, Wohngebiete, usw. -> einfach nur beherzt lenken und fertig. Nur geradeaus fahren ist definitiv keine Stärke des Kleinen.

    Ich muss da an die schottischen Highlands denken. Da war es zumeist auch recht eng und kurvig sowieso.

    Tatsächlich war das auch eine Frage, die mich vor dem Kauf bewegt hat. Meine letzten Fahrzeuge waren alle jenseits der 20 Jahre als sie mich verlassen haben. Entweder war es die Technik und/oder Karosserie. Allerdings habe ich diese Fahrzeuge auch erst gekauft, als diese die vom Hersteller vorgesehene Lebensdauer schon deutlich überschritten hatten. Wenn nicht gerade ein Totalschaden dazwischen kam, haben uns alle Fahrzeuge in der Familie erst im hohen Alter und mit höheren Laufleistungen verlassen. Allerdings hat auch kein Karren so sehr gerostet wie der Mercedes Sprinter. 8)

    Also kein Grund die Pferde scheu zu machen.


    Bei der Motoren-/Getriebetechnik habe ich persönlich weniger Bedenken als bei Elektronik oder Karosserie. Ich glaube da kann man auch den kleinen Motörchen einiges zutrauen, den korrekten Umgang und die nötige Pflege vorausgesetzt. Gut, so alt ist das Modell ja noch nicht. Quasi alles noch Kinderkrankheiten, die hier im Forum behandelt werden.

    Was die Rostvorsorge angeht, geht es seit den 90ern (sicherlich nicht nur subjektiv) kräftig bergab. Was interessiert einen Neuwagenkäufer die Rostvorsorge, wenn er das Fahrzeug lediglich 3 - 5 Jahre fährt? Dazu noch geringere Blechstärken,...

    Ich persönlich bin beim Twingo trotzdem recht zuversichtlich, wenn ich mir die Karosserie so anschaue. Der Vorderwagen ist ja normalerweise stark der Witterung ausgesetzt (aufgewirbeltes Wasser + Salz). Dank Motor im Heck ist da ab dem Federdom quasi nur Kunststoff. Ansonsten dürfte es die üblichen möglichen Schwachstellen fast jeder Karosserie geben. Überall da wo mehrere Bleche aneinander stoßen oder übereinander liegen und Feuchtigkeit reinkriechen kann, z.B. Schwellerkanten, Radkästen, Heckabschluss.

    Ich habe hier in den Threads auch immer schön mitgelesen. Da entstehen manchmal Missverständnisse von welchen Radio tatsächlich die Rede ist bzw. erschließt sich mir nicht, welches Gerät das jetzt ist (falls nicht gerade R&Go)? Sicherlich auch weil über die Produktionsjahre Veränderungen gegeben hat. Oder hat die Marketingabteilung mit der Modellpfelge nur neue Bezeichnungen eingeführt?

    Ist hier jemand in der Lage das der Übersichtlichkeit halber das halbwegs qualifiziert aufzudröseln? R&Go, R&Go Connect, R-Link, Easy Link und was es sonst vielleicht noch so gibt. Wo ist eigentlich DAB dabei (Serie/Option)?
    Kurz und schmerzlos, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit, nur zur besseren Einordnung. Probleme scheint es ja durchaus bei Einigen zu geben.

    Mein R&Go funktioniert stabil, nur die Verbindung der R&Go App bricht öfters mal ab. Die nutze ich i.d.R. nur auf Langstrecke (Smartphone im Halter), MP3 kommen alle vom USB-Stick.


    Vor dem Autokauf wollte ich mich über die Features des Radios informieren und habe im Internet bei Renault nach der Anleitung gesucht. Auswahl gab es reichlich...

    Und keiner weiß, wie lange die Haube das mitmacht. In der Werkstatt haben die das auch recht seltsam aufgemacht, ging halb kaputt dabei. (War nicht Renault.)

    Das muss so sein. ;)

    Da brauchst du nicht weiter besorgt sein, das wird halten. Im Vergleich zu einer massiven Blechhaube zum Hochklappen mag diese Konstruktion solche subjektiven Befürchtungen wecken. Meiner Meinung nach sind diese Befürchtungen unbegründet.
    Die Kunststoffabdeckung (Haube) ist in sich natürlich nicht sonderlich steif. Die fasst man gefühlt immer wie rohe Eier an. Gerade beim Aufsetzen. Und man möchte mit den Ecken ja auch nicht unbedingt gegen die Kotflügel stoßen oder entlangschrammen. Auch wenn das alles nur aus Kunststoff ist, Lackschäden müssen deswegen trotzdem nicht sein.

    Die Verriegelungshebel im Grill sind auf jeden Fall nicht "spielig". Diese Mechanik hinterlässt einen soliden Eindruck.

    An den beiden Kunststoffabdeckungen sind gleich Haltebänder "angegossen" worden. Die sind Murks. Da war eines schon fast durch als ich das Auto gekauft habe (wie mit dem Seitenschneider abgeknipst). Inzwischen ist es durch. Falls ich diese Abdeckung mal nicht richtig einraste, könnte ich sie unterwegs theoretisch verlieren. Unkritisch, das Teil dient lediglich der Optik/Aerodynamik.

    Mit der Maßkette kann ich nicht dienen.

    Alternativ könnte ich die Höhe mit Thule-Dachträgern (Wingbar Evo) auf dem Dach ermitteln. Diese habe ich mir für den Twingo gekauft und meiner steht auf 15 Zoll Rädern mit Stahlfelgen.

    Ich schließe mich den vorherigen Meinungen an, die Batteriespannung wird wahrscheinlich nicht mehr ausreichen. Zu wenig Spannung am Steuergerät kann buntes Geleuchte zur Folge haben.


    Besteht denn die Möglichkeit, dass dir jemand Starthilfe geben kann? Entweder per Starthilfekabel oder mittels Starterpack?

    Damit sollte das Auto dann auch zu starten gehen, was im Ergebnis lediglich erst einmal auf eine schwache Batterie hindeuten würde. Für die Fahrt in die Werkstatt reicht das dann wohl auch noch zu (man sollte nur nicht gleich auf dem ersten Kilometer das Auto abwürgen).

    Dort kann die Batterie besser geprüft werden. Je nach Ergebnis die Batterie erneuern lassen oder es reicht, die aufzuladen.
    Nach 4 Jahren könnte es durchaus auch schon eine erneuerungswürdige Batterie sein. Falls die Batterie noch gut ist, dann wäre der Batterietrennschalter eine Überlegung wert.

    Falls auch mit korrekter Starthilfe nichts zu machen ist, dann ist es sowieso ein Fall für die Werkstatt.


    Noch eine kleine Anmerkung zum Batterietrennschalter: Neben der Uhrzeit sind dann auch die Zählerstände im Bordcomputer (außer Gesamtkilometer und Wartungsanzeige) genullt, wenn die Batterie getrennt wird.

    nur eine Frage: aber bei allen Bremsscheiben, bei denen ich jetzt so geschaut habe, ist das Anfangsmaß bei 22mm und das Verschleißmaß bei 19,8mm. Oder hat der SC70 wirklich so dünne Scheiben?

    Ja, keine innenbelüfteten Scheiben. Ich hatte mich wiederum gewundert, warum ich auch innenbelüftete Scheiben für den SCe70 aufgelistet bekomme.

    Ach ja, Franzosen und Autos bauen (ein nicht ganz ernst gemeinter kleiner Running Gag aus der BX-Szene 8o)

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    Natürlich, so schlau hätte ich sein können. Da war meine Frage vielleicht ungenau formuliert. Schließlich gibt es auch Bremsscheiben mit geringerer Verschleißgrenze (10,8 oder 11 mm) auf dem Markt.
    Ich kann folglich davon ausgehen, dass das Renault-Originalteil auch eine Verschleißgrenze von 10,6 mm aufweist. Vermutlich wird sich daher auch keine Bremsscheibe finden lassen, deren Verschleißgrenze bei 10,0 mm liegt.


    Nichts gegen Sicherheitsreserven bei den Bremsscheiben, aber wenn bei anderen Fahrzeugmodellen (Bsp. Citroen BX - 900 bis 1.100 kg je nach Karrosserievariante und Motorisierung) eine Verschleißgrenze von 8 mm bei 10 mm Bremsscheiben (d=266 mm) die Norm ist (ATE, TRW, Brembo, usw.), welche wiederum beim Twingo lediglich 10,6 mm bei 12mm Bremsscheiben (d=259 mm) zulassen, war das seinerzeit entweder extrem hemdsärmlich dimensioniert worden oder man kalkuliert heute generell mehr Reserven ein. Ich suche für mich einfach nur die logische Begründung dazu. Leergewicht, Motorleistung und Endgeschwindigkeit wären in diesem Vergleich folglich nicht plausibel.

    Spielt letztlich keine Rolle, wenn die Verschleißgrenzen so festgelegt sind. Im Endergebnis verkürzt sich dadurch halt der Wechselintervall. Hätte mich nur interessiert, ob man beim fälligen Wechsel darauf Einfluss nehmen könnte.
    Teuer ist das Material ja nun auch wieder nicht.

    Hab am Wochenende die Räder gewechselt und ebenfalls ordentlichen Verschleiß an den Bremsscheiben festgestellt, bei knapp 32.000 km. Beläge aber innen wie außen ganz gleichmäßig abgenutzt. Mangels einer Messleere konnte ich die verbliebene Scheibenstärke nicht messen, dem Augenmaß nach kann es aber nicht mehr weit von der Verschleißgrenze weg sein.


    Ich hatte allerdings angenommen, dass die Verschleißgrenze bei 10 mm liegt und nicht bei 10,6 mm (wie bei diversen Bremsscheiben im I-Net angegeben). Maximal 2 mm Verschleiß war ich nämlich von meinen Citroen gewöhnt.

    Bei 10 mm dicken Bremsscheiben - Mindestdicke 8 mm. Bei 7 mm dicken Bremsscheiben - Mindestdicke 5 mm. I.d.R. hat man da die Verschleißgrenze auch erst mit dem 2. Satz Bremsbelägen erreicht, zumindest auf der Vorderachse. Auf der Hinterachse war die Verschleißgrenze faktisch nie zu erreichen, die Scheiben sind mangels Gewicht auf der Achse stets schon vorher verrottet gewesen und mussten deswegen erneuert werden.


    Also gehe ich davon aus, dass 10,6 mm auch tatsächlich die von Renault vorgegebene Verschleißgrenze ist. Kann mir das jemand bestätigen?
    Welche Mindestdicke ist für die Bremsbeläge vorgegeben? Ich habe an den Belägen jetzt auf die Schnelle auch keinen Verschleißindikator entdecken können. Entweder gibt es gar keinen oder die Beläge sind schon zu weit abgenutzt.