Mit Heizung beschlagen die Scheiben

  • Guten morgen Freunde der Knutschkugel, hier ein paar tipps die doch helfen können


    http://www.tippscout.de/scheib…agegen-tun_tipp_3924.html

    :thumbup: Ride Free !!! you`ll never see a Twingo Outside a Shrink´s Office :thumbup: ( Du wirst niemals ein Twingo vor der Praxis eines Seelenklempners sehen !! U.S: sprichwort, bezieht sich normalerweise auf ein Motorrad aber mit dem Twingo fand ich es genauso richtig)


    Cosmic ENERGY TCe 90 EDC mit Techno Paket und R-Link :thumbup:

  • @Marco
    Ich sag ja, ich verstehe die Diskussion nicht so wirklich, das Beschlagen der Scheiben bei kalten Außentemperaturen ist ein völlig natürlicher, physikalischer Vorgang und lässt sich gar nicht verhindern. Das hat bisher jedes der 17 Autos gemacht, welche ich in meinem Leben bisher gefahren bin. Die Frage ist nur, wie lange braucht der Twingo, bis die Scheiben bei richtig eingestellter Lüftung wieder frei sind. Nach meiner bisherigen Erfahrung braucht er ca. 30 - 60 Sekunden, mit Klima gehts ein wenig schneller. Wie gesagt, dass hat sogar mein fast 4x so teurer BMW kaum besser gemacht; wenn ich mal wieder vergessen habe, die Standheizung zu programmieren. :D


    Übrigens werde ich mir das auch im Twingo jetzt abschaffen, den ich habe mich entschlossen, auch für den Twingo meiner Frau in eine Standheizung zu investieren. :)


    Edit ... meint noch, ich habe doch ein Auto, wo die Frontscheibe nicht beschlägt - mein derzeit (noch) gefahrener Ford S-Max. Das liegt aber einfach daran, dass der eine Frontscheibenheizung hat. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Easy98 ()

  • Ok ich versuche dann anders,aus Erfahrung weiß man, dass in kalter Luft die Wäsche schlechter trocknet als im Hochsommer. Klingt es da nicht paradox, wenn man behauptet, das kalte Luft trockener ist als warme? Die Wäsche müsste in kalter Luft auch gut trocknen! Tut sie aber nicht. Denn kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen, was aber nicht heißt, dass schon viel Wasser drin ist.
    Wenn kein Wasserdampf mehr von der Luft aufgenommen werden kann, sagen die Physiker, ist die Luft mit Wasserdampf gesättigt. D.h., die relative Luftfeuchtigkeit≡beträgt in diesem Moment 100 %, mehr geht also nicht. Liegt die relative Luftfeuchtigkeit≡ nur bei 50%, ist die Aufnahmekapazität der Luft noch nicht erschöpft. Die Luft kann noch Wasserdampf aufnehmen. Da die Aufnahmefähigkeit von der Temperatur der Luft abhängt, ist die Prozentangabe der Luftfeuchtigkeit eine relative Größe - d.h. also Die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf steigt mit höherer und fällt mit sinkender Lufttemperatur.
    Ein m3 Luft von 5 °C kann bis zum Erreichen der Sättigungsgrenze≡ von 100 % ganze 7 Gramm Wasser aufnehmen. Ist die Luft hingegen 20 °C warm, können maximal 17,5 Gramm Wasser aufgenommen werden. Kalte Luft ist also absolut gesehen trockener, da weniger Gramm Wasser enthalten sind. Trotzdem kann die Angabe der Feuchtigkeit in Prozent höher liegen als bei warmer Luft. Nehmen wir an, die uns umgebende Luft von 20 °C und 60 % Feuchte kühlt sich um 10 Grad ab. Da bei einer Temperatur von 10 °C selbst die maximal aufnehmbare Wassermenge nur noch 9,5 Gramm beträgt, muss also ein Gramm Wasser pro Kubikmeter Raumluft ausgeschieden werden. Tauwasser≡ fällt aus und schlägt sich nieder.
    Die Wasserdampfmenge, die pro Kubikmeter Luft aufgenommen werden kann, ist bei höheren Lufttemperaturen viel größer als bei kalter Luft. Also auch bei Regen ist es sinnvoll zu lüften. Bei nasskaltem Novemberwetter kann die relative Luftfeuchtigkeit draußen bei 90% liegen. In dieser kalten Luft befindet sich weniger Wasserdampf als in der warmen Raumluft, für die das Hygrometer≡ 60 % anzeigt.



    Alles klar? Also, fassen wir zusammen:

    • Die Aufnahmekapazität von Wasserdampf in kalter Luft ist geringer als bei warmer Luft.
    • Luft kann um so mehr Wasserdampf aufnehmen, je wärmer sie ist.
    • Die Sättigung ist der in der Luft bei einer bestimmten Temperatur höchstmögliche Wasserdampfgehalt. Sie wird 100 % gesetzt.
    • Der momentane Wasserdampfgehalt der Luft wird ebenfalls in Prozent angegeben. Man nennt diese Größe relative Luftfeuchte
    • somit ist die Lösung aus deinen Problem wie bei Easy98 die Anschaffung eine Standheizung!

    Ich muss zugeben das dieser Text nicht von mir ist, aber ich kenne das Prinzip und hätte nicht besser erklären können ;)

    :thumbup: Ride Free !!! you`ll never see a Twingo Outside a Shrink´s Office :thumbup: ( Du wirst niemals ein Twingo vor der Praxis eines Seelenklempners sehen !! U.S: sprichwort, bezieht sich normalerweise auf ein Motorrad aber mit dem Twingo fand ich es genauso richtig)


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  • A: ich diskutiere doch gar nicht, hatte nur eine frage. B: irgendwie hat fast keiner diese verstanden. C: wenn es in einem 20 Jahren alten Polo nicht passiert ist und im Seat Ibiza, Leon, Lodgy , bezweifle ich stark das ein Bedienungsfehler vor liegt. Für das Auto dann schon eher. Wollte nur wissen ob es bei euch auch so ist, mehr nicht.

  • Ich kann Marco nur zustimmen, der T3 ist hier echt sehr anfällig. Habe das so noch nie erlebt. Liegt evtl. auch an den langen Lüftungsschleuchen in denen sich evtl. auch schon Kondenswasser bildet...????

    Twingo TCe90 Luxe mit Sportpaket und Soundpaket :D
    Bastuck Twin E und Software (Vmax und Leistung):saint:

  • Damit alle die Diskussion verstehen:


    Die beschlagenen Scheiben im T3 haben mit den normalen, von innen beschlagenen Scheiben nix zu tun.


    Frontscheibe ist patschnass, die Seitenscheiben hinten ebenfalls. Wenn nicht Klima+Heizung und Fenster vorne leicht offen, würden auch die Seitenscheiben vorne während der Fahrt noch dichtmachen.


    Erinnert eher an defekte Umluftklappen...


    Auch der selten innen zugefrorene T2 hatte diese Probleme nicht so stark wie der T3. Und mein alter Smart (und meine anderen 5 Autos auch nicht).