Bitte #44 lesen - da ist alles genau erklärt. Der 5 km-Heimweg wird weder zu Fuß zurückgelegt, noch wird das Reserverad zur Unfallstelle hingetragen. Siehe Stichwort "Familienauto", das in der Garage wartet. Und in einem Auto, in dem ein Ersatzrad hintransportiert wird, findet problemlos auch noch ein hydraulischer Komfort-Wagenheber und ein Radkreuz Platz. Also auch diese Teile werden nicht zu Fuß hingeschleppt.
Ich weiß, wovon ich rede. War 23 Jahre beruflich sehr viel unterwegs. In dieser Zeit hatte ich 2 oder 3 Reifenpannen. Im Schnitt tritt das geschätzt alle 100.000 bis 150.000 km auf. Diese Kilometerleistung werde ich mit dem Twingo voraussichtlich nie erreichen. Und gerade deshalb ist mir der Platz im Auto zu schade, um ihn mit einem prophylaktisch mitgeführten Ersatzrad zu verbraten. Sollte während der Lebensdauer meines Twingos doch wider erwarten so ein Fall auftreten, kann ich die 15 Minuten verschmerzen, die meine Frau braucht, um mir mit dem großen Auto das Rad zu bringen. Und falls sie gerade nicht zu Hause erreichbar ist, gehe ich wirklich zu Fuß heim. Auch das schadet meiner körperlichen Fitness voraussichtlich in keiner Weise.
Sollte ich den Twingo doch einmal mehr als 10 km von meiner Garage wegbewegen, werde ich das Rad natürlich in den Kofferraum legen.