Beiträge von Veitman

    Obergrenze hab ich noch nicht getestet: definitiv jenseits der 40km/h, soviel kann ich sagen.

    Im 1.Gang eingekuppelt im Standgas: Schrittgeschwindigkeit würde ich sagen als ich das beim letzten Stau immer schön praktiziert habe. Da der Tacho da ja noch nicht wirklich etwas anzeigt, schwer zu sagen.

    Mit den vorherigen Autos hat da nicht funktioniert. Die haben mehr geschoben und sind im Standgas definitiv schneller gewesen.


    Ich fahre heute noch eine längere Tour. Wenn der Motor auf Temperatur ist, werde ich mal schauen was die R&Go App auf dem Drehzahlmesser bei den Geschwindigkeiten im 1.Gang anzeigt.


    Hab doch ein paar Zahlen zur Übersetzung gefunden.

    Quelle: E.T.A.I. RTA 816 (Juni 2017) - Twingo III ScE 70, S.150

    E.T.A.I. RTA 816.png

    Die genaue Übersetzung wäre natürlich sehr hilfreich, die habe ich aber auch nicht. Die werden doch nicht bei jedem Saugmotor eine andere Übersetzung gewählt haben.


    Beim Sce70 kann ich von einer Anfahrschwäche nicht reden. Auch bei Steigungen kommt man im 1.Gang vom Fleck, wenn man nicht unbedingt auf Beschleunigung aus ist. So steil kann eine Garagenausfahrt eigentlich nicht sein, dass man im 1.Gang mit schleifender Kupplung fahren muss, damit man nicht bergauf kommt. Solange das eingekuppelt funktioniert, malträtiert es auch keine Kupplung.

    Ich bin bis jetzt nur Auffahrten im Parkhaus gefahren - problemlos.


    Die eigentliche Anfahrschwäche besteht beim Wechsel in den 2.Gang, wenn man den 1.Gang lediglich bis 20 km/h fährt und hochschaltet. Dann fehlt jegliches Drehmoment.

    Bei 30 km/h sieht das anders auf, bei 40 km/h erst recht. Weiter hab ich den 1.Gang eigentlich noch nicht bemüht. Da dürften aber schon locker um die 5.000 U/min erreicht sein.

    Ohne Werksradio gibt es den 1-DIN-Schacht und oben drüber die beschriebene Kunststoffblende mit den Punkten und der Twingo-Silouette. Da wird man sich wohl oder übel was basteln müssen, wenn da ein Handyhalter ran soll.

    Die Handyhalterung mittels "Bajonett"-Verschluss geht nur in Kombination mit dem abgebildeten Werksradio. Darin ist auch glech noch ein USB-Anschluss ingegriert.

    Ich finde die Idee gut. Den Korrosionsschutz zu verbessern kann auf jeden Fall nicht schaden, wenn die Kosten überschaubar sind. Je früher, umso besser. Soweit ich das verstanden habe, geht es um den Unterboden, Kanten, usw. und nicht im zusätzliche Hohlraumkonservierung.
    Wo die Rostvorsorge ab Werk ggf. unzureichend ist, zeigt sich halt erst, wenn es blüht. Falls das nicht so versteckte Stellen sind, die sich erst sehr spät zeigen.
    Aus diesem Grund finde ich die Einstellung vorbildlich. Selbst wenn du das Auto selbst nicht so lange fährst, der nächste Eigentümer wird es dir sicher danken, auch wenn sich das nicht in Euros niederschlagen dürfte.


    Ich kann mich da jetzt nur auf meine persönlichen Erfahrungen mit 1 Modell stützen. In der Mitte der Produktionszeit (1987-1989) gab es sehr guten Rostschutz. Die Karosserien stehen auch 30 Jahre später sehr gut bzw. oftmals rostfrei da. Die Jahrgänge später gingen steil bergab. Baujahre 93/94 faktisch nicht mehr existent. Da haben wir so einige geschlachtet, weil die Karosserien völlig verrottet waren. Erschreckend was da beim Zerlegen zum Vorschein kam.

    Gewisse Skepsis an der Arbeit des Herstellers ist also durchaus angebracht.

    Leider gibt es hier noch nix Neues. Habe letzte Woche in mein Womo legal von Osram H7 LED verbaut. Hammer!!! Unterschied wie Tag und Nacht. Würde mir auch für den Twingo so ein Licht wünschen. Glaube aber nicht daran, dass es hier bald eine legale Lösung geben wird. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. :thumbup:

    Ich würde es mir auch sehr wünschen, H4-Abblendlicht ist nicht besonders. Mit gutem Leuchtmittel kann man viel herausholen, aber irgendwann ist Schluss.

    Solange aber die H7 LED-Leuchtmittel (Osram oder Philips) noch nicht für den Großteil aller Marken und Modelle eine ABE bekommen haben, wird sich bei H4 sicherlich nicht viel bewegen. Obwohl es bei H4 sinnvoller und nötiger wäre als bei H7. Wahrscheinlich gibt es deutlich mehr H4-Anwärter als H7-Anwärter.
    Mein Xsara hatte werksseitig H7-Doppelscheinwerfer, war aber auch noch (?!) nicht von einer ABE abgedeckt. Hätte so ein LED-Leuchtmittel gern probiert.

    Da hatte ich gute Standard-Leuchtmittel verbaut. Danach im Twingo: Licht? Subjektiv ein deutlicher Rückschritt.


    Gegen einen kompletten Scheinwerfer mit LED (und ABE) hätte ich natürlich auch nichts einzuwenden, aber da tut sich ja auch nichts.

    Bei richtig scharfen Kurven verlangt es auch beim Sce70 nach einem sensibleren Gasfuß. Auch damit kann man sein Heck etwas herumschubsen. :thumbup:

    Ich habe bei mir eine enge 110°-Kurve in der Stadt. Bei stark eingeschlagenen Rädern, rutschigem Untergrund und Gaspedal drückt es da das Heck etwas rum bis das ESP einbremst.

    Mit vernünftiger Schneedecke kann man mit dem T3 wirklich ordentlich fahren. Ich hätte gern noch etwas mehr Gewicht auf der Vorderachse, aber ist halt nicht.

    Ich habe meinen Twingo heute morgen beim Freundlichen zur Inspektion gegeben. Seit mindestens 15 Jahren überhaupt mal wieder ein Auto zur Wartung in der Vertragswerkstatt gegeben.

    Fazit: positiv


    - Dialogannahme hatte die Bezeichnung auch verdient. Das Auto war der Werkstatt bisher noch nicht bekannt. Jede Menge Fragen beim Blick um/ins/unters Auto. Auch in Hinblick auf die durchzuführenden Arbeiten.

    - Bremsverschleiß vorn inspiziert - "Damit kommen sie noch bis zur nächsten Wartung."

    - Werkstattwagen (gegen Kilometerpauschale) - leider kein Twingo e, sondern Captur Tce90

    - Wagenwäsche inklusive

    - den von mir mitgebrachten Schaltsack inkl. weißem Ring (Originalteil, bei meinem fehlen alle Nasen) haben sie auf meine Bitte auch anstandslos montiert (der Schaltsack hat jetzt ausreichend Spiel und zieht nicht mehr am Befestigungsring :thumbup:)

    - komplette Wartung durchgeführt (Ölwechsel inkl. Filter, Luftfilter, Zündkerzen, Innenraumfilter)

    - neuer Beleg für die Verlängerung der Mobilitätsgarantie


    Kosten (ohne Werkstattwagen): 325€

    Mit dem Preis kann ich gut leben, hatte so mit 400€ gerechnet.


    Off-Topic: Mit dem Tce90 im Captur kann ich mir jetzt ganz gut vorstellen wie sich 90 PS im Twingo anfühlen. Damit geht Überholen natürlich viel geschmeidiger.

    Der Wendekreis war aber total doof. Auf unserem Firmenparkplatz war ich immer sofort am Lenkanschlag. Vmax lt. Papieren: 171 km/h.

    Da ich schon soviel vom besagten ECO-Modus gelesen habe, musste ich den natürlich auch testen. Okay, die Leistungscharakteristik fühlt sich dann komplett nach Saugmotor an. So bin ich bewusst bis zur Werkstatt zurückgefahren.

    Subjektiv fühlt sich mein T3 Sce70 aber spritziger an als dieser Captur im Eco-Modus. Könnte natürlich am Fahrzeuggewicht liegen.

    Die gleiche Überlegung hatte ich bei meinem Weißen auch, nachdem ich das bei einem anderen weißen Twingo gesehen habe. :thumbup:

    Die Betonung der Sicke macht echt was aus. Durch die schwarze Seitenschutzleiste wirkt die Seite bei mir wenigstens nicht ganz so nackig wie beim Basis-Brötchen.

    Über die China-Ausführung bin ich auch irgendwo gestolpert. Bzw. dieses Angebot aus Luxemburg; https://lezebre.lu/de/renault-…ifen-aufkleber-set/?sl=de

    Konnte mich noch nicht durchringen.


    Crowny23: Ich lasse dir da gern den Vortritt. ;) Auf Erfahrungen und Tipps bin ich aber auch gespannt.