Beiträge von Veitman

    Dass das 2 einzelne Gummikappen übereinander sind, muss man wissen. Bei mir waren die so zusammengebacken, dass ich die nur mit ordentlich Kraft voneinander lösen konnte.
    Ansonsten habe ich es wie Justus gehandhabt. Die äußere Kappe bleibt ab. Primär diente diese scheinbar nur dem Schutz von Stecker und Kontakten am H4-Sockel. Durch das LED-Leuchtmittel kann diese Funktion damit nicht mehr erfüllt werden. Das Leuchtmittel schließt hervorragend mit der inneren Gummikappe ab. Da kann nichts in das Innere des Scheinwerfers kommen.

    Und in der Einbauanleitung gibt es keine einzige Darstellung, die eine Abdeckkappe hinter dem Lüfter zeigt.


    Haube komplett vorher abbauen ist von Vorteil hinsichtlich Baufreiheit.

    Einbau wie in 1b der Einbauanleitung beschrieben. Geht dann ganz leicht.

    Angehängt ist ein Ausschnitt aus dem Gutachten von den Lampen. Da ist leider explizit aufgeführt, dass nur die Scheinwerfernummer 7032 geprüft wurde. Auch die Fahrzeuggenehmigungsnummer (e2*2007/46*0089*..) in den Papieren unter Punkt K dürfte nicht hinhauen.

    Die Angabe des Baujahres auf der Homepage weckt da Erwartungen für die Facelift-Scheinwerfer, aber maßgeblich ist, was in der ABG steht (siehe dem geposteten Ausschnitt von Justus).

    Was auf der Homepage steht, soll letztlich nur helfen, dass man sein Fahrzeug leichter findet. Mit der Scheinwerfernummer wird klar, dass da eigentlich 2014 - 2019 stehen müsste.


    Meine Leuchtmittel sind gestern eingetroffen. Hoffentlich schaffe ich es heute noch, die einzubauen. Ich bin schon ganz aufgeregt.

    Ja, das scheint die korrekte Stelle zu sein, an der du geschaut hast. E-Nummer auf der Oberseite, Scheinwerferkante.


    Bei mir passt die Nummer. Vor-Facelift.

    Also scheint die Freigabe primär nur für die Scheinwerfer des Vor-Facelift (ohne integriertes Tagfahrlicht) zu gelten.

    IMG_9094.jpg

    Nachtrag:


    Ich sehe gerade, dass der Twingo lll ab BJ 2014 in der Kompatibilitätsliste für Osram Nightbreaker H4 LED drin steht. Muss ich direkt mal schauen, ob die Nummer zu meinem Scheinwerfer passt, aber ich fürchte nicht, da ich einen 2019er habe.

    Ich habe erst vor 2 oder 3 Tagen geschaut, da war er noch nicht drin. Geil!!

    Doch nicht so ganz unaufwändig die Aktion. Respekt.


    Ich hoffe ich habe das jetzt korrekt aus deiner Anleitung herausgelesen.

    Über den Lenkradfernbedienungsadapter wird der gesamte Originalkabelbaum auf ISO adaptiert. Dann mit dem mitgelieferten Sony-Adapter wiederum von ISO an das Radio. Über diesen Kabelstrang sollte ja auch das Renault-Mikro eingespeist werden, wenn alle Adern über die Adapter durchgereicht werden. Falls das Sony das dann auch abgreifen kann.

    Das von Sony mitgelieferte Mikro wird über einen separaten Anschluss am Gerät angeschlossen? Steht dazu vielleicht Näheres in der BDA vom Sony?

    Gibt es bei der Lenkradfernbedienung über den Adapter Funktionseinschränkungen oder geht alles wie mit dem Werksradio?

    Oha, mein GT hat jetzt 60 Tkm auf der Uhr, aber bisher nichts von beidem...

    Das mit der Bremse schiebe ich auf das erste Leben des Autos. Der war 3 Jahre und knapp 30tkm lang bei einem Pflegedienst in der Großstadt unterwegs.

    Ich war diese Woche zur fälligen 5. Wartung. Mit 39.000 km bin ich natürlich weit von den Kilometerkönigen entfernt.

    Ca. 475€ ohne Werkstattwagen.

    Man hat mir den Twingo electric als Werkstattwagen gegeben.


    Erkenntnis: Das Fahren ist einfach nur geil. Mein Chef wollte auch mal wissen wie sich ein Elektroauto fährt, also in der Mittagspause mal eine Runde gedreht. Auch er fand das toll.
    Wir verstehen, warum Viele gern elektrisch fahren. Von meinem Fahrprofil her würde es super passen, aber mangels Lademöglichkeit daheim oder auf Arbeit ist das vorerst keine Option.


    Ergebnisse der Wartung:

    - Bremsscheiben- und Beläge sind fällig. Darauf hatte man mich bei der letzten Wartung bereits hingewiesen.

    - Staubmanschette Stoßdämpfer vorn links eingerissen. Nach 5 Jahren und der Laufleistung hätte ich das jetzt noch nicht erwartet.

    - Haltbarkeitsdatum Reifenfüllset abgelaufen.


    Da im Herbst eh noch die HU ansteht, werden Bremse und Staubmanschette bis dahin erneuert.

    Was ist eure Empfehlung hinsichtlich des Reifenfüllsets? Meine Werkstatt hat mir da jetzt keinen weiteren Hinweis gegeben, es stand nur auf dem Wartungsprotokoll. Austauschen? Ignorieren und im Pannenfall die Mobilitätsgarantie bemühen?

    Keine Ahnung, was ein Original da kosten soll. Wahrscheinlich werde ich das eh nie benötigen, aber Murphy redet da ja oftmals auch ein Wörtchen mit. ;)

    Gestern mal bei mir überprüft. Ja, geht bei Zündung kurz an zur Kontrolle, fällt aber kaum auf. Natürlich eine rote Leuchte. Sehr irreführend diese BDA.
    Die STOP-Leuchte wird bei der Warnleuchte nicht parallel dazu geschaltet, wenn ich die BDA richtig deute.

    Und eine Warnleuchte für den Kühlwasserstand gibt es auch nicht, fällt mir gerade auf. Das Eine ohne das Andere macht nur bedingt Sinn.


    Weiß zufällig jemand bei welcher Kühlwassertemperatur die Warnleuchte eingeschaltet wird?

    Dann hast Du die Garantie(en) seitens Renault bereits verspielt.

    Der Meinung bin ich auch. Jeder Hersteller dürfte die Geltung seiner Garantien an die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungsinvervalle binden.

    Insbesondere bei der Garantie gegen Korrosion wird Renault dann fein die Hände heben, auf die nicht eingehaltenen Wartungen zeigen und einen dann wieder vom Hof schicken.

    Wobei ich sehr hoffe, dass es nie nötig sein wird, diese Garantie in Anspruch nehmen zu müssen.

    Wer ältere Gebrauchte Fahrzeuge fährt/gefahren ist, kennt da noch ganz andere mögliche Ursachen. Ich habe da schon so einiges erleben dürfen. Zum Glück nicht immer nur bei meinen Fahrzeugen.

    Der T3 ist dafür aber einfach noch nicht alt genug...


    meine Erlebnisse:

    - Kühlwasserverlust (poröse Kühlwasserschläuche, durchgerosteter Kühlwasserflansch, Leckage an der Achse der Wasserpumpe, Marderbiss, Haarriss im Thermostatgehäuse oder Motorblock/Zylinderkopf, Durchrostung am Wasserkühler, Leck am Heizungswärmetauscher)

    - ausgefallener Kühlerventilator (defekter Temperaturschalter, Kabelbruch) oder nur die niedrige von 2 Lüfterstufen wird geschaltet

    - mangelnde Kühlleistung des Wasserkühlers (zugesetzte Kühlwasserkanäle aufgrund von Korrosion im Kühler [Verschlammung])

    - unterdimensioniertes Kühlsystem und unterdimensionierter Ölkreislauf bei Anhängelast und Hochsommer - Kühlleistung nicht mehr ausreichend (schlechte Ingenieurskunst)

    - Durchfluss im Kühlsystem unzureichend (Lamellen am Schaufelrad der Wasserpumpe durch Alterung oder Materialfehler? erodiert)

    - kein großer Kühlkreislauf (hängendes/klemmendes Thermostat oder falsches Thermostat verbaut [zu später Öffnungszeitpunkt])

    - Überdruck im Kühlsystem (defekte Zylinderkopfdichtung, Kühlwasser ohne Zusatz von Kühlerfrostschutz)