Beiträge von Veitman

    Ich sehe da jetzt eigentlich nicht so das Problem darin. Beim Citroen BX (und sicherlich vielen anderen Modellen auch) gab es keinerlei Abdeckkappen. Weder auf der Scheinwerferrückseite noch über dem Stecker.

    Ja, dadurch hat man irgendwann nicht nur tote Insekten im Scheinwerfer gehabt, sondern auch einen Schmutzfilm auf dem Reflektor. Nach 10/15 Jahren war da auf jeden Fall eine Reinigung mit milder Seifenlauge angeraten. Bei der Steckverbindung gab es üblicherweise keine Probleme, auch wenn die Kontakte am Stecker nicht mehr schick aussahen. Allerdings wechselt man bei Halogen auch alle paar Jahre das Leuchtmittel, wenn es defekt ist.

    Hängt jetzt ein bisschen davon ab wie lange man diese Steckverbindung jetzt nicht mehr trennen muss und wie sich da nun Oxidationsspuren durch die Luftfeuchtigkeit auf den Kontakten bilden können.


    Aus meiner Sicht ist die Kappe auf der Scheinwerferrückseite die Wichtigere.

    Schaden kann ein zusätzlicher Schutz aber nicht. Schrumpfschlauch in dieser Dimension und mit passendem Schrumpfvermögen? Gibt es da was?

    Dafür liegen den LEDs meines Wissens ja die Aufkleber bei, die man auf dem Scheinwerfer anbringen soll.

    Ja, aber trotz gereinigter Kunststoffoberfläche kleben die suboptimal. Die ABG ist über den QR-Code auf der Packung herunterladbar.

    Über den Aufkleber wird letztlich nur der Bezug zur ABG hergestellt. Das Prüfzeichen aus der ABG ist neben Lampenhersteller, -typ und -variante auf dem Aufkleber aufgedruckt.

    Ich war heute in der Dämmerung unterwegs, nur in der Stadt, aber der erste Eindruck ist grandios. Richtig bewähren muss es sich bei völliger Dunkelheit und Regen.


    Der rechte Fahrbahnrand wird richtig weit ausgeleuchtet. Das Umschalten von Abblend- auf Fernlicht und zurück geht jetzt ohne Verzögerung. Technisch war da bei Halogen ja immer eine Verzögerung inbegriffen, bis die Glühwedel auf Helligkeit war. Auch wenn es nur einen Sekundenbruchteil beträgt, gefühlt hat man beim Ausschalten des Fernlichts erstmal im Dunkeln gesessen.

    Am vorausfahrenden Auto zeichnet sich eine scharfe Kante des Lichtkegels an der Heckklappe ab.

    Woran ich mich sicherlich noch gewöhnen muss ist die relativ schlechte Ausleuchtung auf der Fahrerseite, direkt vor dem Fahrzeug. Da verbleibt ein dunkler Keil im Vergleich zum gesamten Lichtkegel vor dem Fahrzeug.
    Der Gegenverkehr wird dafür nicht böse sein. Auf der Beifahrerseite ist die Ausleuchtung vor dem Fahrzeug etwas besser.


    Die Lüfter der Leuchtmittel sind deutlch zu vernehmen, wenn es ruhig ist und man dicht an der Front des Fahrzeugs vorbeitgeht. Wie so ein 40mm Lüfter mit 6000 Umdrehungen auf einer alten Grafikkarte.

    Dass das 2 einzelne Gummikappen übereinander sind, muss man wissen. Bei mir waren die so zusammengebacken, dass ich die nur mit ordentlich Kraft voneinander lösen konnte.
    Ansonsten habe ich es wie Justus gehandhabt. Die äußere Kappe bleibt ab. Primär diente diese scheinbar nur dem Schutz von Stecker und Kontakten am H4-Sockel. Durch das LED-Leuchtmittel kann diese Funktion damit nicht mehr erfüllt werden. Das Leuchtmittel schließt hervorragend mit der inneren Gummikappe ab. Da kann nichts in das Innere des Scheinwerfers kommen.

    Und in der Einbauanleitung gibt es keine einzige Darstellung, die eine Abdeckkappe hinter dem Lüfter zeigt.


    Haube komplett vorher abbauen ist von Vorteil hinsichtlich Baufreiheit.

    Einbau wie in 1b der Einbauanleitung beschrieben. Geht dann ganz leicht.

    Angehängt ist ein Ausschnitt aus dem Gutachten von den Lampen. Da ist leider explizit aufgeführt, dass nur die Scheinwerfernummer 7032 geprüft wurde. Auch die Fahrzeuggenehmigungsnummer (e2*2007/46*0089*..) in den Papieren unter Punkt K dürfte nicht hinhauen.

    Die Angabe des Baujahres auf der Homepage weckt da Erwartungen für die Facelift-Scheinwerfer, aber maßgeblich ist, was in der ABG steht (siehe dem geposteten Ausschnitt von Justus).

    Was auf der Homepage steht, soll letztlich nur helfen, dass man sein Fahrzeug leichter findet. Mit der Scheinwerfernummer wird klar, dass da eigentlich 2014 - 2019 stehen müsste.


    Meine Leuchtmittel sind gestern eingetroffen. Hoffentlich schaffe ich es heute noch, die einzubauen. Ich bin schon ganz aufgeregt.

    Ja, das scheint die korrekte Stelle zu sein, an der du geschaut hast. E-Nummer auf der Oberseite, Scheinwerferkante.


    Bei mir passt die Nummer. Vor-Facelift.

    Also scheint die Freigabe primär nur für die Scheinwerfer des Vor-Facelift (ohne integriertes Tagfahrlicht) zu gelten.

    IMG_9094.jpg

    Nachtrag:


    Ich sehe gerade, dass der Twingo lll ab BJ 2014 in der Kompatibilitätsliste für Osram Nightbreaker H4 LED drin steht. Muss ich direkt mal schauen, ob die Nummer zu meinem Scheinwerfer passt, aber ich fürchte nicht, da ich einen 2019er habe.

    Ich habe erst vor 2 oder 3 Tagen geschaut, da war er noch nicht drin. Geil!!

    Doch nicht so ganz unaufwändig die Aktion. Respekt.


    Ich hoffe ich habe das jetzt korrekt aus deiner Anleitung herausgelesen.

    Über den Lenkradfernbedienungsadapter wird der gesamte Originalkabelbaum auf ISO adaptiert. Dann mit dem mitgelieferten Sony-Adapter wiederum von ISO an das Radio. Über diesen Kabelstrang sollte ja auch das Renault-Mikro eingespeist werden, wenn alle Adern über die Adapter durchgereicht werden. Falls das Sony das dann auch abgreifen kann.

    Das von Sony mitgelieferte Mikro wird über einen separaten Anschluss am Gerät angeschlossen? Steht dazu vielleicht Näheres in der BDA vom Sony?

    Gibt es bei der Lenkradfernbedienung über den Adapter Funktionseinschränkungen oder geht alles wie mit dem Werksradio?

    Oha, mein GT hat jetzt 60 Tkm auf der Uhr, aber bisher nichts von beidem...

    Das mit der Bremse schiebe ich auf das erste Leben des Autos. Der war 3 Jahre und knapp 30tkm lang bei einem Pflegedienst in der Großstadt unterwegs.

    Ich war diese Woche zur fälligen 5. Wartung. Mit 39.000 km bin ich natürlich weit von den Kilometerkönigen entfernt.

    Ca. 475€ ohne Werkstattwagen.

    Man hat mir den Twingo electric als Werkstattwagen gegeben.


    Erkenntnis: Das Fahren ist einfach nur geil. Mein Chef wollte auch mal wissen wie sich ein Elektroauto fährt, also in der Mittagspause mal eine Runde gedreht. Auch er fand das toll.
    Wir verstehen, warum Viele gern elektrisch fahren. Von meinem Fahrprofil her würde es super passen, aber mangels Lademöglichkeit daheim oder auf Arbeit ist das vorerst keine Option.


    Ergebnisse der Wartung:

    - Bremsscheiben- und Beläge sind fällig. Darauf hatte man mich bei der letzten Wartung bereits hingewiesen.

    - Staubmanschette Stoßdämpfer vorn links eingerissen. Nach 5 Jahren und der Laufleistung hätte ich das jetzt noch nicht erwartet.

    - Haltbarkeitsdatum Reifenfüllset abgelaufen.


    Da im Herbst eh noch die HU ansteht, werden Bremse und Staubmanschette bis dahin erneuert.

    Was ist eure Empfehlung hinsichtlich des Reifenfüllsets? Meine Werkstatt hat mir da jetzt keinen weiteren Hinweis gegeben, es stand nur auf dem Wartungsprotokoll. Austauschen? Ignorieren und im Pannenfall die Mobilitätsgarantie bemühen?

    Keine Ahnung, was ein Original da kosten soll. Wahrscheinlich werde ich das eh nie benötigen, aber Murphy redet da ja oftmals auch ein Wörtchen mit. ;)