Beiträge von keinBenzmehr

    Zutreffend. Immer die ganze Sitzfläche. Würde man ein Kleidungsstück nur punktuell reinigen, wäre der Effekt mit dem großen Fleck mit Rand der gleiche wie im Auto, das wird nichts.

    Automechaniker „erlegen“ Fettflecken auch schon mal mit Bremsenreiniger als Vorwäsche, dann mit dem Polsterwäscher ( Teppichreinigungsgerät ) die ganze Fläche, am Besten beide Sitze…


    Oder das Auto zum Aufbereiter und das professionell erledigen lassen mit Erfolgsgarantie.

    Richtig.

    Das Lenkgetriebe ist irgendwo angeschraubt am Vorderwagen und mit Spurstangen mit den Rädern verbunden. Diese Spurstangen werden so über Gewindestangen in ihrer Länge eingestellt, das die Räder in die richtige Richtung zeigen. Natürlich wenn das Lenkrad in Mittelstellung fixiert ist.

    Der Lenkwinkelsensor sollte dabei die Meldung 0Grad Lenkeinschlag an die Elektronik melden, das dient aber nur zum Ansteuern der Lenkelektrik und dem ABS/ ESP/ Seitenwindassistent als Rechengrundlage. Nicht zum zentrieren der Lenkung.

    Ob die Lenkung überhaupt fest verschraubt ist oder ob ein Gelenk Spiel hat, das muss der ausführende Betrieb selbstverständlich vor den Einstellarbeiten checken.

    Das Lenkrad und das Fahrwerk sind bei den heutigen Autos nicht mehr direkt verbunden

    Was?

    Den Satz kann man jetzt so verstehen, das das Lenkrad nicht mechanisch mit den Vorderrädern verbunden ist, was natürlich völliger Unsinn ist. Das Lenkrad ist weiterhin starr mit den Rädern verbunden und bringt auch Lenkwirkung, wenn der Motor aus ist und keine Batterie im Fahrzeug ist.

    Weiterhin zentriert die Servolenkung nicht die Vorderachse, egal ob sie hydraulisch oder elektrisch ist, das ist auch garnicht ihre Aufgabe. Das Auto würde bei korrekter Achsgeometrie geradeausfahren, selbst wenn keine Spurstangen verbaut wäre!

    Warum manche Autos nicht geradeausfahren ist ein weites Thema.

    Da kann man viel Blödsinn machen und später auf dem Ausdruck gut aussehen lassen. Ob das real so ist, wie auf dem Ausdruck, wer weis das? Bei mir in der Gegend gibt es nur einen vertrauenswürdigen Betrieb, wo die Autos tatsächlich und nachvollziehbar richtig eingestellt werden. Technische Möglichkeiten, Arbeitsaufwand, Lust und Laune, Messungenauigkeiten, Reifenprobleme und, und, und spielen da rein.


    Auffällig an den Werten ist, das die Sturzwerte vorne links und hinten rechts (nicht einstellbar) knapp vor einem Grad liegen und die Toleranzen nicht angegeben sind, bei allen anderen Werten aber ja. Hmmm? Warum?

    Die Sollwerte liegen da wohl bei 0 +-1Grad, ein großer Bereich.


    Letztendlich haben da die Reifen ein gewichtiges Wort zu sprechen, egal ob Erstausstattung oder Ersatz. Manche Autos laufen mit einigen Reifen einfach nicht geradeaus, speziell Hecktriebler mit leichtem Vorderbau und verschiedenen Reifenbreiten vorne/hinten haben da gerne Schwierigkeiten.

    Absolut beschämend, wie schlecht sogenannte Fachbetriebe heutzutage sind!


    Mein Twingo hatte genau das selbe Verhalten, als ich ihn 2018 bekam. Die Werkstatt wusste auch von nichts, allerdings haben sie mir auf gezielte Nachfrage und Argumentation den Schalter für den Tempomaten besorgt und die Software des Motorsteuergerätes neu programmiert.

    Solange die Einstellung der Geschwindigkeitsregelung nur bis 140 km/h reicht, ist das Auto nicht schneller. In der neuen Programmierung reichte bis 156 km/h, was real nach GPS 151 km/h entspricht. Und damit ist der SCE 70 immer noch abgeregelt, was sich aber nicht beheben lässt.

    Ausführendes Autohaus war Renault Gerdes in 26125 Oldenburg, 0441-30667.

    Da bist du ja knapp vor der endgültigen Lösung.

    Ich hatte da keine Lust drauf und habe die Leitung an Stecker und Steuergerät auch nur abisoliert und direkt eingesteckt und mit Kabelbinder gesichert. Hält seit Jahren ohne Probleme. Zusätzlich kann man ja noch etwas Kleber in das Gehäuse machen.

    Ist Pfusch, aber bei nur einer zusätzlichen Leitung kann man doch auch mal ein Auge zudrücken, oder?

    Sehr löblich, das du hier eine Lösung mitteilst!


    Elchi hat mit seiner obigen Anmerkung den Finger in die Wunde gelegt: da du gleichzeitig zwei mögliche Fehlerquellen gewechselt hast, kann man immer noch nicht mit Gewissheit sagen, welche es war…

    Ich behaupte mal, das Relais, das in der Herstellung wohl deutlich weniger als einen Euro kostet, hat Schuld, weil eine schlechte Batterie, wenn überhaupt, andere Fehlercodes auslösen würde. Ein Einbruch der Spannung in so geringem Maß ist kein Indiz.

    Persönlich würde ich das Relais wieder reinstecken und beobachten, was passiert, da hab ich Spaß dran.

    Ja, stimmt schon. Aber das alte Thema über den Tempomaten hat aktuell 51 Seiten. Wer hat da Lust, die alle zu lesen?

    Aktuelle Kurzfassung: zumindest bis einschließlich Baujahr 2018 geht das:

    guck unter den vorhandenen Begrenzer-Schalter, ob da vier oder fünf Adern am Stecker sind.

    Bei fünf Drähten neuen Schalter mit Geschwindigkeitregler-Funktion einstecken und fertig.

    Bei vier Drähten muss ein weiterer Draht zum Motorsteuergerät gelegt und angeschlossen werden. Alle Infos dazu stehen auf den 51 Seiten, ich musste das auch machen, weis aber nicht aus dem Kopf…viel Spaß!