Beiträge von keinBenzmehr

    Ah ja, ich würde in so einem Fall erst einmal alles komplett auseinander nehmen, auch den Anschluß an das Karosserieblech und mit der Drahtbürste blitzeblank machen. Bei der Montage mit Schutzfett behandeln. Möglicherweise funktioniert es dann wieder nach dem Reset der Fehlermeldung und hat nur eine viertel Stunde Arbeit gekostet...

    Nicht alle T3 haben einen Batteriesensor, mein SCE70 2018 z.B. hat keinen, folglich stet er auch in keiner Ersatzteilliste. Wenn man aber nach "Smart 453 forfour Batteriesensor" im WWW sucht, kommen sofort Bilder und dann weis man auch, wie der aussieht und wo /wie er verbaut ist.

    Woher kommt denn die Info, der Sensor sei defekt?

    Warum sich Renault gegen die Fortführung des T2 entschieden hat und von diesem klassenkonformen Prinzip zu einem entwicklungstechnischen Vorläufer ging, hat wohl kaum technische Gründe, außer das sie evtl. in den Abgasnormen zu finden sind. Die im T2 verbauten Motoren erfüllten zumeist Euro5, und mehr nicht.

    Vermutlich veranlassten kaufmännische Gründe den Hersteller, sich mit dem Konzernpartner MB zusammen zu tun, um aus dem Konzept Smart eine preisgünstigere Variante ab zu leiten. Es ist für Beide wohl wesentlich billiger, eine große Zahl Geschwistermodelle aus einem Baukasten abzuleiten.

    Die leidige Problematik, das man als Nicht-Spezialist den Fahrzeugvarianten und insbesondere den Radios nicht ansehen kann, ob sie Fisch oder Fleisch sind, gibt es beim Benz schon lange und zieht sich durch alle Baureihen.

    Das hat rein gar nichts mit Firmenpolitik oder unterschiedlicher Ladetechnik zu tun.

    Das ist Physik. Alle elektrischen Ladungsträger unterliegen derselben Problematik; Eine vollständige Ladung dauert genau fünf tau. Im ersten Zeitraum (ein tau) erreicht der Ladungsträger 80%. Die nächsten vier tau werden in verschiedener Stärke die restlichen 20% aufgenommen. Danach braucht der Akku noch eine bauartbedingte Nachladezeit, um den 100%-Stand auch zu behalten. Batterien, die man direkt nach dem erreichen des Maximalstandes vom Lader nimmt, sind nicht wirklich voll.

    Sollte irgendein Auto das irgendwie schneller können, hat der Hersteller was an der Anzeigeelektronik frisiert, denn die Physik lässt sich nicht überlisten.

    Da bin ich ja froh, mein T3 ist ja "mit ohne Alles". Keine Klima, kein Start/Stop, kein Powermanagment.

    Sobald der Motor läuft, habe ich reale 14,4V. Immer, auch im Stand an der Ampel. Das bezahle ich mit kurz über 5Liter Jahresdurchschnittsverbrauch.

    Trotzdem, die Heizung ist besch...en, das kenne ich aber von meinem verblichenen Smart fortwo und von allen anderen Heckmotorschluren im ehemaligen Kundenkreis. Kein Vergleich zu einem Frontmotor, ist einfach so. Ausgenommen Fahrzeuge mit Zusatzheizer.

    Mein Beileid.

    Ein Kratzer ist das ja nun nicht mehr, ich sage mal voraus: da wird das Weihnachtsgeld nicht ausreichen.


    Zurück zum Thema; Ich habe gestern die kleine verstellbare Lehne von Comfort am Sitz angebracht. Mit zwei Schrauben bei hochgezogenem Rückenlehnen-Bezug den Halter angebracht, ein kleines Loch in den Bezug, das durch eine Rosette verdeckt wird, Armlehne drauf und fertig. Sieht aus wie ab Werk, der Bezug ist im Stoff gleich mit dem vom Twingo.

    119 Euro, aber ein absolut wertiges Teil.

    Ich habe eine gelbe verbaut in 50Ah, davon hatte ich einen Satz in einem Elektroscooter.

    Passt locker, nur die Haltekrampe unten in Fahrtrichtung vorne musste etwas umgearbeitet werden, ist aber weiterhin auch für Standardbatterien verwendbar.

    Von der Startleistung her, obwohl bereits 6500km als Antriebsbatterie im Roller gelaufen, immer noch jeder gewöhnlichen Batterei weit überlegen.

    Zugegeben für Leute mit zwei linken Händen nicht unbedingt machbar...

    Die C30 passt schon und kostet wenig. Ist eine typische Starterbatterie, immerhin ist es keine aus dem Billigheimerumfeld.

    Wie lange sie hält und wie gut sie sich macht, ergibt sich leider erst mit der Zeit...

    Bedenkenlos empfehlen kann ich die Spiralzellen- oder Rundzellenbatterien von Optima, die kosten allerdings das Dreifache. Der Vorteil dieser Batterien liegt in hoher Qualität, enormer Startstromleistung, sehr hohe Ladefähigkeit und sehr langer Lebensdauer, das wäre dann wohl die letzte Batterie, die der Wagen bekommt.