Beiträge von keinBenzmehr

    Super, mir ist es auch nicht geheuer, Dinge direkt aus dem ehemaligen Ostblock zu bestellen. Ich kann aber auch kein wirklich schlechtes Beispiel nennen. Es ist einfach nervöses Mißtrauen.
    Von der Möglichkeit, eineiige Zwillinge von Schlüsseln herstellen zu können, hatte ich noch nichts gehört. Wie bist du darauf gekommen und wo kann man das machen lassen?

    Bei autoschlüssel-online.de gibt es den Dreitastenschlüssel komplett für 55Euro. Aus Deutschland.
    Ob das sicherer ist, als aus Russland, weis ich nicht. Allerdings kann es bei innerdeutschem Versand auch nicht zu Problemen mit dem Zoll kommen.


    Mir stellt sich gerade die Frage, kann der Twingo überhaupt mehr als zwei Schlüssel gleichzeitig?
    Bei MB gab es Fahrzeugserien, die konnten immer nur zwei Schlüssel gleichzeitg. Sollte ein Neuer angelernt werden, musste ein Alter gelöscht werden.
    Bevor man also Schlüssel kauft, muß man vorher wissen, daß das auch geht...

    Wolf: wenn du Bedenken wegen deiner Batterie hast, es gibt für rund 20Euro sogenannte Batteriemonitore zu kaufen, guckst du im www. Das sind etwa streichholzschachtelgrosse Elektronikbausteine, die nur an Plus und Minus der Batterie angeschlossen werden und dann genauestens die Spannungsverläufe mitschreiben. Diese können über Bluetooth am Handy angezeigt werden.
    Super, die Dinger. Man sieht ganz genau, wie die Elektrik arbeitet beim Start des Motors, beim Fahren, wie die Spannung über Nacht absinkt etc. Das Gerät zeigt auch die Batterieleistung (in etwa) an und gibt Warnungen, wenn was ungewöhnliches geschieht...
    Dann hast du rechtzeitig Bescheid.
    Welche Batterie du dann kaufst, ich immer noch deine Sache, nur die allerbilligste Möhre vom Restpostenverramscher sollte es nicht sein.

    Zillertaler66: fühlst du dich persönlich angegriffen? Wenn ja, hast du was falsch verstanden. Darum gehts überhaupt nicht.
    Ich fühle mich auch nicht angegriffen durch deine unglückliche Wortwahl " bevor du hier Mist schreibst"...
    Es geht hier doch um den Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Wenn Alle die gleichen Infos hätten, könnte man sich das Ganze sparen.


    Meine Erfahrungen zum Thema "der Kühlschrank tut nicht" stammen sowohl aus beruflicher Tätigkeit wie aus der Schrauberei an familieneigenen Campern.
    Und in dem Text steht ja sinngemäß das Gleiche zum Thema Leitungsverlust,wie in meinem obigen Text, ausser, das es tatsächlich Regelungen zum kleinhalten der Wohnwagenstromversorgung geben soll. Das habe ich, wie gesagt, noch nie erlebt. Man kann ja auch nicht jede neumodische Fehlentwicklung kennen.

    Oder aber, das Problem mit dem Kühlschrank liegt daran, das die Autos heutzutage zwar einen 13poligen Anschluß haben, da aber nur sieben Kontakte verdrahtet sind.
    Standardmäßig haben die Steckdosen keinen Batterieladeanschluss für den Anhänger, sondern nur die Beleuchtung.
    Demzufolge geht dem Kühlschrank ruck-zuck das Licht aus

    dc_01: die optima red top 50Ah, gibts im Netz so ab 150Euro plus Versand.


    Wie auf der Herstellerseite beschrieben braucht sie kein spezielles Ladegerät, es ist und bleibt eine Bleibatterie. Auch andere Gel oder AGM sind einbaubar, über die theoretischen Nachteile der Ladung über die Lichtmaschine braucht man nicht zu philosophieren, es geht hier nicht um bemannte Raumfahrt.
    Alle versuchen mit merchandise Geld zu machen, auch mit Ladegeräten. Zu einer Levis Jeans muß man auch einen Levis Gürtel tragen?


    Zillertaler66: das da am Kühlschrank im Wohnanhänger zu wenig Spannung anliegt, hat doch wohl eher mit zu dünnen und zu langen Kabeln zu tun. Über diese 0,75qmm mit Steckverbindern und billigen Sicherungshaltern kommt einfach nichts mehr rüber, das wurde auch kaputt gespart. Und ein Kühlschrank zieht richtig was weg, vor allem die mit Kompressormotor, der Anlaufstrom ist eindeutig zu hoch für die Strippchen.
    Ich habe noch nie ein Anhängersteuergerät gesehen, das die Spannungsversorgung herunterregelt.
    Im Reisemobil klappt das, da ist das alles noch ein Kreis, die Aufbaubatterie mitten drin.


    Grundsätzlich lasse ich mir zu jedem Thema gerne Neuigkeiten zutragen, ich bin nicht beratungsresistent....

    karsin: die von mir genannten Werte beziehen auf die Angaben herstellerseitig und die ermittelten Praxiswerte durch Prüfgeräte, die für den gewerblichen Gebrauch durch Kfz- Handwerk und Handel bestimmt sind.


    Auf den Batterien stehen DIN, SAE und / oder EN Werte. Diese Angaben kann man nachmessen und bewerten werden mit o.g. Geräten mit einstellbarer Messcharaktere, die je nach Hersteller und weitere Ausstattung wie Drucker und usb etc. durchaus etliche hundert Euro kosten. Die Geräte ermitteln die Leistung auch unter Berücksichtigung der Batterietemperatur nach frühestens vier Stunden Ruhephase.
    Eine gute Batterie hat erfahrungsgemäß nach kurzer Gebrauchszeit etwa 120% Startleistung zur Angabe auf dem Typenschild. Laut allgemein anerkannter Vorgabe erreicht eine Neubatterie ihre maximale Leistung nach fünf Zyklen.
    Billige Baumarktbatterien erreichen eigentlich nur 100% der Angabe und lassen nach einigen Monaten bereits stark nach.
    Auch Varta silber war so eine "unbefriedigende".


    Gute Batterien halten länger als fünf Jahre, sofern sie vernünftig dimensioniert sind. Eine grosse Batterie hält bei gleicher Belastung deutlich länger als eine Kleine. Die Batterien der Toyota carina e hielten standardmäßig 14 ( vierzehn ) Jahre.
    Die Batterien der Mercedes w210 e-class ebenso.
    Den Motor eines Twingo kann man sicherlich auch mit ner 14Ah Motorradbatterie starten. Die hält das aber sicherlich nicht lange durch. Mit einer anständigen 60er wird das mehr als zehn Jahre gehen, so wie in früheren Fahrzeuggenerationen auch.
    Eine Batterie, die nach zwei Jahren ein Fahrzeug aus Start/Stop nicht mehr ankriegt, ist nichts anderes als Schrott, vorausgesetz die Lichtmaschine tut ihren Job.
    Die Batterie in meinem Twingo erreichte nach 1000km "Reifung" auch nur rund 100%.
    Eine Optima, egal ob red, yellow oder blue top, ist aufgrund der Bleiqualität, der Spiralzellentechnik und der rüttelfestigkeit einer üblichen Qualitätsbatterie unerreichbar überlegen. Praxisbewiesen in Autos, Booten, Kleinflugzeugen und medizinischem Gerät.
    Nee, ich handele nicht mit den Dingern. Da kann man nur im großen Masstab dran verdiene, den die Pkw-Kunden brauchen für den Wagen dann nie mehr ne Neue...

    Da war doch was?
    Die Varta Batterien der Twingos wurden doch auf Garantie/Kulanz ausgetauscht, weil die keine Leistung hatten.


    Autos mit Start/Stop sollten Batterien haben die speziell dafür ausgelegt sind. Die sind teuer. Wer was richtig feines haben will, kauft eine Optima für 170€. Da steht zwar 55Ah/ 765A drauf, sie liefert aber real über 1000A ( !!! ) und ist extrem langlebig.

    Ich kenne das Soundsystem nicht, mein twingo hatte nur die Türlautsprecher.
    Für mich sieht dieser Subwoofer nach einer passiven Billigstlösung aus. Da muss irgendwo ein Verstärker sein evtl. im Radio integriert. Wird da jetzt ein anderer Woofer angeschlossen, muß auch die Möglichkeit bestehen, den Verstärker auf den Woofer abzustimmen. Sonst kann es passieren, das der neue Woofer zu laut ist oder dröhnt, weil das Signal einfach nicht passt. Möglicherweise ist ein anderer Woofer auch leiser, weil er nicht zum Verstärker passt. Der Bose- Subwoofer in älteren Mercedes hat einen Widerstand von 1 Ohm (!), käufliche Woofer haben 3 oder 4Ohm, da kommt nichts besseres raus an dem Bose- System.
    Wenn das beim Twingo ähnlich ist,wird das ein Krampf, was passendes zu finden.
    Der Anschluss selbst sind ja nur zwei dünne Strippen, aber ob das klanglich harmoniert?
    Wenn sich hier kein Wissender findet, würde ich mal bei ACR oder ähnlich fragen, ob man da eine einfache Lösung realisieren kann.