Helligkeit der Scheinwerfer

Ganz dunkel kann ich mich erinnern als ich Leuchtmittel gewechselt hatte. Muss ich nochmal im Detail schauen.

Eine fehlende äußere Gummikappe dürfte eigentlich kein Problem darstellen. Bei meiner alten Zitrone gab es werkseitig nicht einmal eine Abdeckung. Da lag alles frei.
Hab gerade mal ein Video vom Einbau beim VW Up gesehen. Da gibt es lediglich 1 Gummikappe, die auf dem H4-Sockel sitzt und nur die Kontake schauen nach hinten raus.

zu #169:

Korrektur: Philips GT150 war das seinerzeit, nicht 250.

Produktbild

Ich hab mich getraut Philips LED

Lichtkegel ist aber sehr fleckig und ergibt keine schöne Fläche vor dem Fahrzeug.

Das Fernlicht ist Klasse

iLED im Focus ST ist natürlich eine andere Klasse gewesen…

Das LED im Model 3 ist inspiriert von Minecraft… der Lichtaustritt ist richtig eckig und sieht aus wie mit dem Lineal gezogen.

LED natürlich ohne TÜV … ich hoffe auf Erweiterung der Liste … der Smart oder Twingo 2 sind drin.

Super, 👍 vielen Dank!

Mechanisch passten die auch problemlos?

Grüße Jobelix

Zitat von TwingoRS2

Ich hab mich getraut Philips LED

Lichtkegel ist aber sehr fleckig und ergibt keine schöne Fläche vor dem Fahrzeug.

Das Fernlicht ist Klasse

Da scheint das Zusammenspiel von Lichtquelle und Reflektor suboptimal zu sein. Hoffentlich stellt sich das nicht als mögliches Hindernis bei den Zulassunsgemühungen von Philips heraus.

Rein optisch harmoniert das beim Facelift super mit dem Tagfahrlicht. Da hat Renault von vornherein Potential verschenkt.

Ja, auch meine Frage: Wie gut passen die mechanisch? Hast du davon auch ein Foto gemacht?

Einbau war easy… die LED aus dem Adapter rausdrehen… wie ein Bajonettverschluss gemacht… erst den Adapter befestigen ! Sonnst holt dich der Teufel 😈 oder du hast Schlangenfinger.

Es passt ohne Probleme alles rein … jetzt das aber ! Der Stecker ist riesig und ich hab ihn außen gelassen, durch die Gummiabdeckung, ein Loch rein und Stecker durch.

Stecker gegen Feuchtigkeit geschützt und gut ist es …

Ich hatte befürchtet, dass das nur unelegant möglich sein würde. Die hintere Gummikappe ist letztlich das eigentliche Problem. Hoffentlich gibt das keine Probleme mit der aktiven Kühlung des Leuchtmittels. Ist offen lassen eine Alternative? Weiter innen ist keine weitere Abdeckung mehr in Richtung Scheinwerferinnenraum so wie das auf dem Foto aussieht.

Ein Einbauvideo hatte ich mir angeschaut, das war vom VW Up. Da saß die einzige/äußere Abdeckkappe direkt am Sockelring. Der Kühlkörper saß damit vollständig außerhalb des Scheinwerfergehäuses. Das Scheinwerferinnere ist gut weiterhin gut geschützt. Solange noch ausreichend Platz hinter dem Scheinwerfer vorhanden ist, passt das Leuchtmittel garantiert. Ideal wie ich finde. So ist der Aufbau beim T3 leider nicht.
Ich muss wohl auch mal bei mir (vor Facelift) mal näher schauen.

Zitat von TwingoRS2

Der Stecker ist riesig und ich hab ihn außen gelassen, durch die Gummiabdeckung, ein Loch rein und Stecker durch.

Stecker gegen Feuchtigkeit geschützt und gut ist es …

Genau deswegen wird es bestimmt keine Zulassung geben. Der Stecker scheint gar nicht in das Gehäuse zu passen und mit einem Loch durch die Gummikappe dürfen die LED wahrscheinlich nicht eingebaut werden. Sind nur so meine Gedanken...

Vielleicht passen ja solche Kappen. Durchmesser weiss ich leider gerade nicht, aber die gibt es in vielen Varianten

*Link entfernt , passt nicht zum Thema

Grüße Jobelix

Tach zusammen,

die Philips hatte ich auch mal ausprobiert und mir gefiel das fleckige Lichtbild ebenfalls nicht. Daher die Osram LEDriving mal ausprobiert. Deren Lichtbild ist einwandfrei. Liegt also nicht an der Gestaltung des Reflektors. Die Äußere Gummikappe habe ich weggelassen, wegen Feuchtigkeit machje ich mir da keine Gedanken, denn die zweite Kappe war auch vorher schon nicht dicht, da die Kappen einfach aufgeschnitten waren um die Anschlußkabel durchzuführen. An der Fassung des Leuchtmittels schließt die erste Gummikappe hinreichend dicht ab, der Durchmesser des Lochs ist kleiner als der Durchmesser am Sockel des Leuchtmittels. Ob das ein Grund für eine Nichtzulassung darstellen kann, weiß ich nicht. Da es aber genug Fahrzeuge gibt, die ähnlich konstruiert sind und ab Werk nur eine Gummikappe haben, denke ich, dass das eher nicht der Grund ist. Allgemein denke ich, dass die Entscheidung, genehmigt oder nicht genehmigt. eher der Schnarchnasigkeit von Behörden geschuldet ist. Mir konnte bisher noch niemend erklären, warum Halogen-Glühfadenleuchtmittel eine Allgemeine Betriebserlaubnis haben, LED Leuchtmittel aber eine Allgemeine Bauartgenehmigung brauchen und damit fahrzeugspezifisch eingetragen werden müssen. Das Argument Reflektorgestaltung zieht ja dann nicht mehr, wenn bei einem Fahrzeug die Betrriebserlaubnis erteilt ist, denn dann ist ja der Nachweis erbracht, dass ein LED Leuchtmittel den Anforderungen entspricht.

Naja, is ja wurscht...

Moin,

das Problem ist wohl eher, dass die Prüfung zur Genehmigung für den Scheinwerfer eben seinerzeit mit einem Glühfaden-Leuchtmittel durchgeführt worden ist. Da diese Leuchtmittel leidlich genormt sind, kann man davon ausgehen, dass es üblicherweise egal ist, von welchem Hersteller das Leuchtmittel ist, solange es in der Bauart dem Typmuster bei der Genehmigung entspricht.

Anders sieht es halt aus, wenn man ein davon abweichendes Leuchtmittel verwenden will, sprich LED. Diese sind eben nicht von der allgemeinen Zulassung abgedeckt. Das ist der Grund, warum nun Osram und Philips nun nach und nach jeden Scheinwerfer testen müssen, ob das LED Leuchtmittel darin ordnungsgemäß funktioniert. Man kann sich den Aufwand vorstellen und dass das eben eher nur für die Autos gemacht wird, die leidlich aktuell und in größerer Menge vertreten sind.

In anderen Teilen der Welt ist man da entspannter, da darf man die Dinger einfach einbauen. Würde mich echt interessieren, ob bei den Tests von Osram und Philips überhaupt schon ein Scheinwerfer durchgefallen ist, mal von mechanischen Problemen beim Einbau der LED abgesehen.