Hoher Verbrauch

  • Bei unserem Auto bleibts dabei, dass er unter für uns realistischen Bedingungen nicht unter 7 Litern zu bewegen ist. Werte von 5,x oder gar 4,x sind nur ohne andere Verkehrsteilnehmer mit konstanter Fahrt bei maximal 110 auf der Autobahn oder 80 auf der Landstraße erreichbar. Sobald man in der Stadt mit Ampeln, Staus und dem ganz normalen Wahnsinn fährt sind 8,x mehr als realistisch.


    Es kommt darauf an, was man unter "realistischen Bedingungen" versteht".



    Für die meisten Pendler, die viele Kilometer zurückzulegen haben, wird naturgemäß ein hoher Anteil von Fernstraßen, oder Autobahn realistisch sein. Und je mehr Kilometer man fährt, desto interessanter für den Fahrer wird der Verbrauch des Fahrzeugs auf 100/Km.


    Für die Gruppe von Fahrern die meist nur Kurzstrecke in der Stadt unterwegs sind, kann ich mir gut vorstellen, daß der Twingo leicht mal 7-8 Liter braucht.


    Ich finde dies aber trotzdem in Ordnung. Zum Vergleich : Unser alter E36 (316i - 102PS) braucht Pendelverkehr zur Arbeit 7,5-8.5 Liter. Bei Kurzstecken im Stadtverkehr nimmt der aber locker 11-12 Liter.



    Für das Fahrprofil von Kukhelm sind 4,7 L/100 Km aber normal, wir haben bei ähnlichem Profil auch ähnlichen Verbrauch.

  • An Alle, die das Problem mit der Lambda-Sonde hatten:



    War da was im Fehlerspeicher? Oder eine Warnlampe an oder so was?


    Oder wie ist man auf dies Sonde als Ursache gekommen? Sporadisch tauschen würde ja keiner mehr machen.

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  • Ich bin ich vom Twingo maßlos entäuscht was den Verbrauch angeht. Wir haben das Auto als Zweitwagen explizit für den Stadtverkehr gekauft. Die Werbung von Renault preist das Auto ja auch gerade dafür an. Jedoch sind die von Renault genannten Verbräuche in keinster Weise unter realen Bedingungen mit unserem Twingo erfahrbar. Ich selber pendele täglich mit meiner 2 Jahre alten MB B-Klasse rund 80 Kilometer. Realer Verbrauch dabei um die 6 Liter Super Benzin. Auf gleicher Strecke verbraucht der Twingo mindestens 6,5 Liter, eher sogar über 7 Liter. Und das obwohl der Twingo rund 400 KG leichter ist und beim Twingo die gefahrene Durchschnittsgewindigkeit deutlich niedriger ist. Bei ausschließlicher Fahrt in der Stadt kommt meine B-Klasse auf 7,5-8 Liter. Das entspricht in etwa auch dem Verbrauch des Twingos, der hier ja eigentlich in seinem Element sein sollte. Unsere bisherigen Zweit-Stadt-Wagen (Kia Picanto, Toyota Yaris) lagen in beiden Disziplinen (Stadt und pendeln)im Verbrauch auch deutlich unter dem Twingo. Klar, ich konnte auch mit unserem Twingo auf leeren Strassen an einem Samstag Vormittag einen Verbrauch von unter 5 Litern realisieren. Trotzdem war meine Erwartungshaltung eine andere. Andere, teils deutlich ältere Autos, haben/hatten unter meinen "realistischen" Bedingungen durchaus niedrigere Verbräuche. Eine 4 vor dem Komma erwarte ich ja nicht, aber doch mindestens eine niedrige 6 oder gar eine 5. Wo bleibt denn da sonst der Fortschritt?


    Klingt erst mal sehr negativ, trotzdem ist der Twingo ein schönes Auto, das meine Frau so schnell nicht wieder hergeben wird!

  • Bei mir war es so, das ich zwei mal ein aufleuchten der Motorkontrollleuchte hatte, aber im Fehlerspeicher nichts hinterlegt war.


    Nachdem ich die neue Motorsteuerung aufgespielt bekommen habe und den hohen Verbrauch schon etwa 4 mal reklamiert hatte, wurde die Lambdasonde bestellt.


    Und siehe da, das war die Ursache.


    Ich halte euch auf dem Laufenden, was wir jetzt beim "normalen" fahren im täglichen Gebrauch verbrauchen.

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    Gruß Kukhelm


    Twingo ENERGY TCe 90 Luxe :)

  • Hallo,
    warum habt ihr euch dann nicht den Sce70 geholt? Der Turbo säuft halt.

    Wir haben beide Probe gefahren. Im Vergleich zum Vorgänger (Yaris mit 101 PS) war der SCE70 ein zu großer Rückschritt.


    Und die Weisheit "Turbo läuft, Turbo säuft" gehört wohl in die 80er Jahre. Heute haben fast alle Hersteller Downsizing Motoren mit Turbos im Angebot, offensichtlich um den Verbrauch zu senken. Wenn man bei spritmonitor.de mal nach dem aktuellen Twingo schaut (eingeschränkt auf BJ 2015) kann ich auch keinen exorbitanten Unterschied im Verbrauch zwischen SCE70 und TCE90 feststellen, jedoch wäre ich froh wenn unser Auto nur annährend an die Werte die dort stehen herankommen würde. Was mich vor allem stört ist das Verhalten beim "Freundlichen". Solange kein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt ist, ist auch nichts defekt! Und die angebotene Testfahrt unter wenig realistischen Bedingungen habe ich wegen möglicher Kosten dankend abgelehnt und selber durchgeführt. Das Ergebnis steht weiter oben. Der Unterschied zwischen optimaler Fahrweise und Alltagsbetrieb ist einfach zu groß.