Beiträge von MineCooky

    So einfach und perfekt die Hinfahrt war - u.a. mit kostenlosem Laden bei LIDL in Troisdorf - so chaotisch war die Rückfahrt.

    Du hast gerade gelernt, warum ich ausschließlich kostenpflichtige Ladesäulen anfahre. Die sind zuverlässig gewartet (Ausgenommen E.ON / Innogy) und meist frei.

    Beim Ladenetz und dem Chaos mit den (regionalen) Ladekarten ist noch eine Menge zu tun.

    EnBW mobility+ App und Ladekarte, dann kommst Du deutlich stressfreier rum. :)

    ich hab jetzt exakt 2100km mit meinem Twingo Electric runter - verbrauch auf die gesamte Strecke sind 10.5 kWh auf 100km... das macht die Rechnung noch ein wenig Interessanter...

    Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich unter 50 km/h, oder? Dann kann das schon gehen. :)


    War mit dem (nahezu baugleichen) smart EQ vor ner Woche in Warschau (Polen) und Kauna.s (Litauen), da hatte ich nen Durchschnittsverbrauch von 17 kWh und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 85 km/h. Klar, wenn man langsamer fährt, verbraucht man weniger, aber dann macht man auch keine Strecke. ;)


    Ich hätte jetzt aus dem Bauch heraus mal gesagt, alles was deutlich unter 20kWh ist ist sparsam.

    Mittlerweile ist alles unter 15 kWh sparsam. ;)

    Wer es sich nicht vorstellen kann - fahrt mal ne Runde mit dem TE und Ihr werdet das Grinsen nicht mehr los... aber Vorsicht - macht süchtig!!

    Stimmt, Probefahrt macht man nur, wenn man einen kaufen möchte / kann. Sonst lässt man es besser sein.

    Das ist etwas davon abhängig, was Du für einen Ansatz nimmst. Aber ich versuche es mal bisschen aufzudröseln. Grundsätzlich ist ein Elektroauto deutlich energieeffizienter, man spricht von 80 % ab Steckdose. Dem gegenüber spricht man bei Verbrenner von 30-40 % Effizienz ab Zapfsäule.


    Böse Zungen sagen: Der Verbrenner heißt bewusst Verbrenner und nicht Fortbewegungsmaschine.


    Die Frage ist immer, wie viel der eingesetzten Energie nun tatsächlich zur Fortbewegung genutzt werden kann und wie wenig einfach nur als Abwärme "verloren" geht. Oder anders gesagt: Die Frage ist immer, wie viel der eingesetzten Energie auch tatsächlich auf die Straße kommt.


    Zum Beispiel ein Rechnungsansatz:

    Benzin hat einen Brennwert von ca. 8,6 kWh / Liter. Der Twingo braucht 15-17 kWh / 100 km, also ca. 2 Liter, wenn man 100 % der Energie aus dem Benzin zum Fahren nutzen könnte. (Sicherlich gibt's hier auch welche, die ihn sparsamer fahren können. Aber ich verbrauche brauch besagte Zahlen)


    Für Deine Frage wäre also die folgende vereinfachte Formel passend:

    [Verbrauch in kWh] : 8,6 kWh / Liter = [Umgerechneter Benzinverbrauch in Liter]

    17 kWh : 8,6 kWh = 1,97 L

    .. so kommen dann Leute auf Aussagen wie "Ein Elektroauto braucht nut 2 Liter Spritt".



    Wenn wir diese Formel weiter spinnen und die oben genannten 30-40 %, so wie 80 % miteinbeziehen, dann rechnen wir wie folgt:

    17 kWh x 0,80 = 13,6 kWh (Netto Stromverbrauch - Elektroauto)

    8,6 kWh x 0,35 = 3,01 kWh (Netto Energieverbrauch - Benzinauto)


    (17 kWh / 100 km) : (3,01 kWh / 10 km) = 5,7 Liter auf 100 km


    .. wenn wir davon ausgehen, dass ein Elektroauto 17 kWh auf 100 km braucht, dann bräuchte es mit Benzinmotor 5,7 Liter auf 100 km. (Die 17 kWh sind ein Erfahrungswert von mir, der Twingo braucht recht viel, weil er nicht besonders Windschnittig ist. Beispielsweise ein Tesla Model 3 braucht, bei gleicher Fahrweise, nur 10-15 kWh, aber das Fass machen wir jetzt nicht auf..)


    Die Frage ist aber meist nicht nach der Energieeffizient, denn die sehen wir ja nicht im Geldbeutel. Die Frage ist nach dem Stromkosten. Hier kann man wie folgt rechnen:

    [Verbrauch auf 100 km in [kWh oder Liter]] x [Energiekosten in [kWh oder Liter]] = Energiekosten in [kWh oder Liter] auf 100 km


    .. also zB:

    (17 kWh / 100 km) x (0,30 € / kWh) = 5,10 € auf 100 km

    (5,7 Liter / 100 km) x ( 1,45 € / Liter) = 8,26 € auf 100 km


    Selbstverständlich kann man sich nun noch ausführlich darüber streiten, ob die kWh- und Liter-Preise nun stimmen oder zu hoch / niedrig angenommen sind. Da empfehle ich einfach jedem selbst mal zu gucken, was er daheim für Strom bezahlt, bzw was das Benzin an der örtlichen Tankstelle kostet.



    Hoffe, dass ich das verständlich rüber bringen konnte. :)

    Glückwunsch zur Entscheidung. Mal gespannt, wie er Dir gefallen wird.

    Kann nur von einem Nachbar berichten, der mittlerweile 4 Autos (inkl. einen älteren E-Smart) vor der Tür stehen hat und die ganze Familie ist nur noch mit seinem E-Smart unterwegs.

    Das klingt, als wärst Du ein Nachbar von uns. :D

    Der smart EQ forfour soll nur noch bis zum bis August 2021 bestellbar sein, danach werde die Produktion eingestellt.


    Was haltet ihr davon?


    Das möchte der JESMB Blog erfahren haben. Begründet wird dies offenbar damit, dass der smart forfour nicht so beliebt sei wie der fortwo. Im Gegensatz zum smart fortwo, wird der forfour im slowenischen Renault Werk Novo Mesto gebaut. Er kommt zusammen mit dem Renault Twingo electric vom Band

    Für die sinkende Beliebtheit dürfte ein Grund sein, dass der forfour den Kleinsten Akku in diesem Fahrzeugsegment hat.


    (Alle technischen Eckdaten zum smart EQ forfour gibt es hier.)

    Seit neustem ist übrigens auch bekannt, dass das Tuning für den smart EQ auch im Twingo ZE problemlos funktioniert.


    Es gibt zwei Versionnen davon:

    • Gesteigerte Rekuperation & 95 PS Motorleistung

    • Gesteigerte Rekuperation


    Bin's selbst auch schon im Twingo ZE gefahren, funktioniert 1:1 wie im smart EQ auch. Das Ansprechverhalten wird deutlich direkter, vmax um eine Hand voll km/h gesteigert und außerdem die Rekuperation spürbar besser.


    Den ganzen Testbericht gibt's auf meiner Webseite

    Den smart EQ und Twingo ZE auf 95 PS tunen oder auch nur die Rekuperation steige


    10 % Mehr Leistung DE.jpg