Erfahrung Langstrecke - vom Schwarzwald an die Côte d’Azur

An dieser Stelle wollte ich kurz ein paar Worte zu unseren ersten Langstreckenerfahrungen los werden.
Nach dem bei der ersten großen Tour in den Norden der Wagen auf der Elbfähre liegen geblieben ist (und die Heimreise auf einem großem gelbem LKW vollzogen hat), bekam der kleine frische Software bekommen und war seitdem
fehlerfrei und zuverlässig. Meine Freundin (ist ihr Auto) hatte trotzdem etwas das Vertrauen in den Wagen verloren.

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Als vertrauensbildende Maßnahme haben wir nun unseren Urlaub an der Côte d’Azur mit dem kleinen hinter uns gebracht. Gegenüber unseren Ford Focus sprachen hier Spritverbrauch, einfachere Parkplatzsuche und sowieso die Limitierung auf den Autobahnen (Schweiz und Italien) auf 120/130 für den Twingo. Die Knapp 1500km hat der Wagen ohne Probleme abgespult. Ich bin durchgehend mit Limiter 110 gefahren, der Spritverbrauch hat sich auf 4,9 laut Bordcomputer eingependelt. Auch mit den Anstiegen in den Alpen hatte der kleine grundsätzlich keine Probleme, hier haben die 70PS vollkommen ausgereicht. Nach rund 8 Stunden hat nicht einmal der Rücken geschmerzt, die Sitze sind also gar nicht mal so schlecht

Am Urlaubsort selbst (Menton, 10km östlich von Monaco) haben wir den Wagen die Ganzen 5 Tage in einer Seitenstraße stehen gelassen, die Leute da fahren doch sehr speziell , waren viel zu Fuß und mit der Bahn unterwegs.

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War auf jedenfall ein schöner Urlaub , und meine Freundin vertraut Ihrem Auto nun wieder mehr

Danke für eure Kommentare.
Ich hab ja vertrauen (und eine ADAC Plus Mitgliedschaft ), nur meine Freundin nicht so .
Auf der Hinfahrt war der Wind schon am Pusten, was man gerade auf Brücken schon ordentlich merkt.
Aber alles im Rahmen.

@Nordlicht:
Ich bin 1,91 und empfinde den Twingo auch für lange Strecke vollkommen ok. Mich stört ab und an nur der Innenspiegel, weil er mir z.B. im Kreisverkehr die Sicht versperrt. Bei Twingos mit Sitzhöhenverstellung (wir haben einen ohne) geht's besser. Aber auch daran gewöhnt man sich.

@TheCrab: Mit der Renault-Mobilitätsgarantie habe ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht. Wohl aber mit der MG eines Herstellers in der gleichen "Herstellerliga". Dort wurde auch immer rumgeprahlt wie toll die Mobilitätsgarantie ist, wenns aber zur Sache geht wird ganz genau überprüft ob du deren Leistung überhaupt bekommst oder selbst zur Kasse gebeten wirst. Ich hatte z.B. einen Marderschaden. Beim Hersteller angerufen --> ADAC kommt und stellt Marderschaden fest. Auto kann noch fahren, sollte es laut ADAC aber besser nicht, weil dies zu Folgeschäden führen kann. Der Hersteller sagt nun aber: Auto kann theoretisch noch fahren --> Leihwagen und Schlepper gibt es nicht. Also Zwangsübernachtung (war damals am Studienort auf einem Freitag) und Montag das Auto in die Werkstatt gefahren.

Kann bei Renault natürlich anders sein, aber wenns ums Geld geht sind eigentlich alle ähnlich

Beim ADAC (in meinem Fall Plusmitgliedschaft, für 2 Familienmitglieder zusammen 125€ im Jahr) wird dir einfach geholfen, kriegst nen Leihwagen, Fahrzeugrücktransport und und und...
Ganz egal, ob dein Wagen schuld, du schuld (weil du vll. kein Öl nachgekippt hast) oder jemand anderes (Unfall/Diebstahl) schuld war. Dazu kommen noch Kostenerstattung für Hotel, Fahrten etc. sowie Krankenrücktransport etc.
Wenns dich interessiert schau mal hier vorbei: https://www.adac.de/mitgliedschaft/leistungen/
Aber ganz wichtig: Die Mitgliedschaft gilt immer für einen Fahrer, nicht wie bei der Mobilitätsgarantie für ein Auto. Wenn du dir also am Wochenende der Wagen von deinem Kumpel verreckt, kannst du ihn mit deiner ADAC-Karte problemlos zurückschleppen lassen