Frage an die Besitzer eines eTwingos

  • das mit der THG-Quote kann man natürlich auch kritisch sehen. Tatsache ist, dass ich dem Angebot auch nicht widerstehen konnte. 354 € geschenktes Geld ist ja auch nicht schlecht.


    Gruß


    Rudolf

    We are not all in the same boat. We are all in the same storm.

  • Ist das so eine übliche amerikanische Fake Nachricht mit alternativen Fakten, oder kann das einer bestätigen?

    Das kann bei Wallboxen mit externer Steuerung natürlich passieren. Hat die Wallbox keinen externen Datenkanal ist es mMn nicht möglich zwischen Duschen mit dem Durchlauferhitzer oder KFZ laden zu unterscheiden.

  • OT, hat nix mit T3e zu tun:


    Die Förderung KFW ist ja aktuell für Privatnutzer ausgelaufen.

    Ich habe bei meinen Stadtwerken angefragt, die sponsern eine Wallbox (natürlich nur wenn Liefervertrag Ökostrom besteht).

    Ich bezahle dann 250€ für eine 11kW Wallbox.


    Gebe meinen Firmenwagen im September ab, die Rente naht :-). Und dann kommt kein Verbrenner als Alltagsauto außer dem T3 ins Haus.

    Wenn der e Megane im März verfügbar ist könnte der interessant sein, aktuell ist ein anderer der Favorit:)

  • Hallo Panzer,


    Glückwunsch zum neuen Twingo Electric. Auf meinen muß ich leider noch rund ein halbes Jahr warten.


    Aber bezüglich PV-Anlage und Wallbox konnte ich in den letzten 14 Monaten bereits Erfahrungen sammeln. Seit dieser Zeit ist bei uns ein KIA Niro PHEV (Plugin-Hybrid) im Einsatz der zu mindestens 95% elektrisch gefahren wird. Und zwar mit selbsterzeugtem Strom von der PV-Anlage. Das funktioniert wunderbar, aber es muß zwingend das Fahrprofil dazu passen, sonst geht die Rechnung nicht auf. Ich bin seit den genannten 14 Monaten Rentner und habe viel Zeit, mich mit einem möglichst autarken Energiemanagement zu beschäftigen. Früher, als ich noch im Berufsleben und in ständigem Streß stand, hätte das nicht geklappt. Wir haben eine Hausbatterie im Keller, mit der wir 10 kWh Strom puffern können. Weitere Energiespeicher sind der KIA Niro PHEV (9,2 kWh) und ab Herbst der Twingo Electric (22 kWh).


    Nun zu Deiner Frage bezüglich der Wallbox ("Was für eine nimmt man denn da?"): Ich habe mich für eine "go-eCharger HOME+ 11 kW" entschieden und bin damit bestens zufrieden. Die Installation habe ich selbst erledigt. Es ging ja dabei nur um die Installation des FI im Schaltschrank, um die Verlegung des 10 m langen Kabels in die Garage und den dortigen Anschluß der CEE16-Dose. Die Wallbox selbst ist die mobile Version, die man theoretisch täglich woanders anstecken könnte (macht man natürlich in der Praxis nicht). Die Box hat mich frei Haus € 609,- gekostet. Zusätzlich noch ein Typ2-Kabel mit 5 m Länge (3-phasig) für € 193,98. Das heißt, mit gut 800 Euro war ich dabei. Ich denke, wenn Du einen Elektriker brauchst, solltest Du pauschal mindestens vom doppelten Betrag ausgehen.


    Vorteile des go-eChargers:

    a) Preislich sehr attraktiv. Die meisten Boxen liegen deutlich drüber.

    b) Der Stromzähler ist gleich mit eingebaut. Man startet den Ladevorgang mit einem Chip. Und sofern man unterschiedliche Chips einsetzt, kann man über die App am Monats-/Jahresende die Verbrauchsdaten getrennt nach Chip (bzw. geladenem Fahrzeug) auslesen. Das war mir sehr wichtig, da ich schon von Anfang an den Einsatz von zwei unterschiedlichen KFZ plante.


    Ganz wichtig in dem Zusammenhang ist natürlich auch noch die maximale Abgabeleistung der Hausbatterie. Die meisten geben nur 2,2 kW ab. Das heißt: Wenn ich das Auto beispielsweise mit 7,5 kW lade, kaufe ich immer den größten Anteil davon ein, weil die Batterie nicht genügend hergibt - außer, es scheint gerade heftig die Sonne. Das ist natürlich unbefriedigend. Aber zum Glück gibt es auch Hausbatterien mit max. 10 kWh Abgabeleistung.


    Gruß Walter

    RENAULT Twingo Z.E. Urban Night, MJ22, Pyrénées-Weiß

    bestellt: 22.02.22 / zugelassen: 15.07.22

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    KIA Niro Vision PHEV, MJ21, weiß, NAVI-Paket, AHK für Wohnwagen, zugelassen 01/2021

  • Vielen lieben Dank für die Ausführung...


    Ich hab eigentlich mit ner PV-Integration geplant...

    Aber ne entsprechende Lösung kostet 7.500 €


    Ich muss meinen kleinen alle 6 Wochen laden...

    Aktuell denke ich lass ich es bei der mobilen Variante für die SchukoSteckdose. Die 10 Stunden Ladezeit hab ich am WE immer...kann ich auch steuern...wenn Sonne scheint.


    Batterie für Keller ist nächstes Projekt....aber bei mir noch zu teuer..


    MfG...

    Twingo electric - ZEN - Model 2021

    Eigentlich Standard, nur mit Sitzheizung


    Bestellt: 09.10.21 --- Liefertermin: 01.03.2022 -- Abgeholt/geliefert: 14.01.22!!! Schönes Fahr-Gefühl

    :/

  • Aber ne entsprechende Lösung kostet 7.500 €


    Die 10 Stunden Ladezeit hab ich am WE immer...kann ich auch steuern...wenn Sonne scheint.

    Klar, billig sind die Anlagen nicht. Meine kleine PV-Anlage mit 4,62 kWp inkl. Wechselrichter, Hausbatterie (10 kWh) und Installationsarbeiten hat knapp € 20.000,- gekostet. Wenn Du als nächstes Projekt eine Batterie für den Keller planst, dann achte unbedingt auf die oben bereits erwähnte maximale Abgabeleistung. Sonst bringt Dir die ganze Anlage außer hohen Kosten nicht wirklich viel. Und meist bieten die Fachfirmen auch viel zu kleine Hausbatterien an, damit sie mit einem supergünstigen Preis auftreten können. Weniger als 10 kWh Speicherkapazität wären aber sogar bei unserem 2-Personen-Haushalt nicht ausreichend. Man sollte schon einen einzelnen Regentag damit überbrücken können.

    RENAULT Twingo Z.E. Urban Night, MJ22, Pyrénées-Weiß

    bestellt: 22.02.22 / zugelassen: 15.07.22

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  • Mojn,

    vom Laden mit dem "Ziegel" rate ich ab. Habe dies beim vorherigen E-Auto gemacht und festgestellt, dass 25% Verluste entstehen. Also wenn 10 kWh im Akku angekommen sind hat der Stromzähler 12,5 kWh angezeigt. Hat wohl was mit dem Anheben von 230 V auf 400 V zu tun. Bei der Wallbox sind das nur um die 1%.


    Übrigens: auch eine billige Wallbox (meine hat 415 € gekostet) kann individuell auf die Ladeleistung eingestellt werden.

    Meine arbeitet mit 4,5 kW und könnte max. 11 kW. So dauert es zwar etwas länger aber es kann ein großer Anteil PV-Strom genutzt werden. Elektronik benötige ich auch nicht. Sonne scheint = Aufladen.

  • Das hat einerseits damit zu tun, dass die Fahrzeugelektronik während des Ladevorgangs üblicherweise mehrere hundert Watt zieht. Lade ich den Akku in der halben Zeit auf, dann entsteht hierbei auch nur halb so viel Verlust.


    Und dann muß man ja nur den Ladeziegel und das zugehörige Kabel nach einem längeren Ladevorgang anfassen. Die Teile sind ordentlich warm. Sprich: Mit diesen Wärmeverlusten hat man die Garage oder den Garten beheizt. Ganz abgesehen davon, dass normale Schuko-Steckdosen nicht für solche Dauerbelastungen vorgesehen sind.

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    bestellt: 22.02.22 / zugelassen: 15.07.22

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  • Hallo T3 Froinde,


    scheinbar ist der T3e z.Zt. nicht mehr bestellbar :(

    Hatten unseren zur Inspektion und dabei im Autohaus nach einem T3e und Inzahlungnahme des 2016er T3 gefragt.


    Renault nimmt keine Bestellungen für den T3e mehr an. Selbst für den nagelneuen Megane e ist keine Bestellung möglich.


    Schade

  • Jo, letzte Woche Freitag war der letzter Tag an dem man noch bestellen konnte, in vier Wochen soll es anscheinend wieder möglich sein.