Beiträge von turbofred

    Hehe, das kommt mir bekannt vor!


    Ich hatte mal nen FIAT Stilo mit unterirdischem Radioempfang - durch rumprobieren mit anderen Foristen haben wir herausbekommen, dass es nur die Antenne war. Das wollten wir dann FIAT mitteilen, damit alle (oder zumindest die, die sich beschweren) die gute Lösung bekommen.


    Ich hab dann nen Brief mit dem Problem, einer statistischen Auswertung des Empfangspegels mit der schlechten und einmal mit der guten Antenne (konnte man übers Servicemenü auslesen) und der Lösung (Teile-Nummer der Antenne) geschickt.


    Reaktion (ungefähr):
    "Es tut uns leid das sie mit dem Produkt nicht zufrieden sind....blabla....gehen Sie zu ihrer Vertragswerkstatt...blabla...."


    Soviel zurm Thema "Kundenbetreuung" ;) da arbeiten auch nur (überlastete?) Menschen

    Meine Erfahrung ist ähnlich, aber ich würde es "der Reihe nach" machen:


    Der Austausch der Lautsprecher alleine kann schon einiges bringen. Oft haben die serienmäßigen einen niedrigen Kennschalldruck und sind auch so nicht von bester Qualität.


    Der Kennschalldruckpegel entpsricht im Prinzip dem Wert, wie viel akkustische Leistung bei 1W in 1Meter Entfernung rauskommt - und da gibt es mssive unterschiede. Dabei entspricht ein um 10db höherer Wert in etwa der doppelten wahrgenommenen Lautstärke - und es gibt sehr wohl Lautsrecher die nur 82db/W/m haben und andere mit weit über 90db/W/m


    Aber ein höherer Kennschaldruckpegel bedeutet nicht automatisch eine höhere Qualität - hier kommt es auf die Verarbeitung und die verwendeten Materialien an - hier sparen die Autohersteller gerne (und am Twingo 3 wird ja schon an der einen oder anderen Ecke gespart). Wenn mal jemand seinen Orginallautpsrecher ausbaut und ein Foto macht wird man erkennen, dass die eher einfach konstruiert sind.


    Ich habe bis dato bei meinem Jetta II, Opel Astra, Peugeot 106 und einem neueren Ford eine erhebliche Qualitätsverbesserung nur durch Lautsprechertausch erfahren. Die Orginallautpsrecher sahen immer äußerst billig aus! Bei einem Austausch hat man dann später noch Reserven für einen zusätzlichen Verstärker.


    Reihenfolge (und dann da aufhören wo es einem ausreicht):
    1.) Lautpsrecher tauschen, ggf. mit Höchtönern im Spiegeldreieck o.ä.
    2.) Verstärkereinbau (mit dem Ziel, ggf. einen Subwoofer anschließen zu können --> Auf Aktivweichenfunktion achten), ggf. Verstärker nur für Subwoofer
    3.) Subwoofer einbauen (ohne Verstärker gibt es auch kleine Aktivwoofer z.B. den Kennwood KSC-SW11 die schon was bringen --> je nach Anforderung halt)


    MfG Turbofred