Beiträge von MartinLeon

    Ich habe gerade diesen Thread durchgelesen und muss hier nun auchmal meinen Senf dazu geben...

    Ich habe meinen Twingo GT gebraucht gekauft und nun ca. 5000km gefahren.

    a) Meine Tankanzeige arbeitet wohl einigermaßen sinnvoll: max. Tankvolumen bisher 30 Liter. Die Balken verhalten sich gefühlt sinnvoll.

    b) Der berechnete Verbrauch lt. Bordcomputer hingegen stimmt nie ! Dasselbe gilt wohl auch für verbr. Menge und verbl. km. Aus meiner Sicht alles grobe Schätzwerte. Und weil das System das weiß, schaltet es auch am Ende die verbl. km lieber weg, bevor der Schwindel auffliegt 😂
    Auch die verbr. Menge passt nie zur nachgetankten Menge. Die Differenz beträgt im Einzelfall bis zu 5l. Aber das wurde hier ja auch schon diskutiert.
    Ehrlich gesagt, wenn Informationen dermaßen ungenau sind, dann kann man die sich eigentlich besser sparen. Das stiftet mehr Verwirrung als es nutzt.

    Beispiel:
    Der tats. Verbrauch liegt immer deutlich (ca. 0,5l./100km) über dem vom Computer berrechneten Verbrauch (kann also nicht nur die verschiedene Füllmenge beim Tanken sein).

    Auf den letzten 1060 km z.B. habe ich de facto ziemlich genau 6l./100km verbraucht (der Bordcomputer meinte, es wären 5,2l./100km). So gesehen scheint mein GT unter allgemeiner Spritverdunstung zu leiden...


    Ich frage mich, aus welchen Sensoren die diese Werte berechnen und wie die Rechnung danach ist. Wenn man das wüsste, könnte man sich seinen Teil ja daraus ableiten...

    Ich gebe mal einen evtl. überflüssigen grundsätzlichen Kommentar ab (der eher für Leute wie mich ist, die zwar eine Klimaanlage drin haben, aber nicht benutzen):
    Die Klimaanlage sollte von Zeit zu Zeit mal laufen ... also sagen wir mal, einen mal pro Monat für eine kurze Zeit mal in Betrieb nehmen, auch im Winter.

    Guten Morgen !
    ich stimme allen Kommentaren zu !
    Die APP nervt, weil sie sich dauernd aufhängt ! Dann am Steuer das Ganze wieder restarten ist nicht gerade schön.
    Das Kabel , bei langen Fahrten, muss rein zum Nachladen.

    Mein Ziel war, mein "Drehzahlgefühl" (akkustisch) mal zu verifizieren. Das Ergebnis ist nun Folgendes:

    - zu hoch drehen kann man nicht, dann macht der elektronsich einfach dicht (das ist mir bei meinen ersten Beschleunigungstest aufgefallen) - sehr ungewohnt, wenn man klassiche Autos gewohnt ist. Also muss man wirklich rechtzeitig schalten.

    Mir ging es aber vor Allem um zu niedrige Drehzahlen:
    Nach meinem Fahrgefühl fühlt sich dieser Motor nicht wohl unter 2.500U/min - eigentlich summt er erst richtig ab ca. 3.000U/min.
    Gestern bin ich 300km Landstraße gefahren, so zwischen 80km/h und 100km/h. Da habe ich auch keine Lust dauernd zu schalten. Der 5. Gang brummt mir dabei zu sehr und wenn man das Gas tritt, dann kommt auch nicht viel.
    So fahr ich diese Geschwindigkeit nun überwiegend im 4. Gang, da hört sich das Auto vernünftig an und reagiert auch vernünftig. Der Verbrauch ist damit logischerweise höher.

    Ich muss mir einfach klarmachen, dass dieser Motor man gerade 900ccm hat. Ich habe mir den Kleinen kürzlich als Zweitwagen zugelegt und bin an so eine Charakteristik nicht gewöhnt. In der Stadt und Kurzstrecke macht er viel Spaß, Langstrecke oder Autobahn ist nicht so ganz seine Welt, auch wegen der hier oft zitierten Seitenwindempfindlichkeit.