Beiträge von R5Fahrer

    Bis jetzt wurde meine Vermutung bestätigt, dass alle Besitzer eines eTwingos entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz laden oder zumindest diese Möglichkeit haben. Für jemanden, der nicht diese Optionen hat, wäre ein eAuto ein (zu) großes Abenteuer!

    Bei mir in Stuttgart gibt es kaum noch gratis Ladesäulen (abgesehen von Einkaufsläden, aber diese werden gerne genutzt, teilweise stehen dort welche Schlange und manche schauen was im Auto währenddessen an). Fahrzeug ist per Autokredit gekauft, sind jetzt fast 6000 km drauf. Ca. 40 - 50 Euro an Ladekosten ausgegeben. Ich kann nur öffentlich laden, hab keine andere Möglichkeit.

    Wenn das Laden an Ladesäulen nicht kostenlos ist, dann wird das Laden häufig richtig teuer. 0,60 EUR pro kWh sind dann keine Seltenheit und das wäre aktuell auch nicht viel günstiger als mein C1 (4 l/100 km). Der Twingo-Benziner würde ein wenig mehr verbrauchen...

    Schuko ist für mich keine Lösung, da dieser 230V-Anschluss, den ich in "meiner" Garage habe, nicht für den Dauerbetrieb eingerichtet ist. Ich wohne in einer Mietwohnung, die Garage ist übrigens direkt im Haus.


    Unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit sehe ich bisher ein eAuto als "Himmelfahrtskommando", nicht abzuschätzen, wie teuer der Spaß auch nach ca. 10 Jahren Nutzung wird.


    Übrigens, Ladepunkte sind bei mir in der Umgebung (bis 500 m) bisher noch nicht vorhanden.

    Hallo liebe Twingo-Freunde,


    meine Frage richtet sich an die Fahrer/innen eines eTwingos:


    Wer hat einen eTwingo gekauft (kein Leasing bzw. Abo) und verfügt weder über eine Lademöglichkeit zu Hause noch auf der Arbeit?


    Ich bin gespannt...


    Gruß

    Frank