Beiträge von Mrttr

    Umbauten sind in Deutschland recht einfach möglich. Es gibt Vorgaben, die eingehalten werden müssen (z. B. Tragfähigkeit bei Felgen,…).


    Entweder hat der Hersteller eine allgemeine Prüfung (ABE) für das Fahrzeug gemacht oder der deutsche CT (z. B. TÜV) macht eine Einzelabnahme.


    Ein Umbau auf Ethanol ist z. B. möglich. Das Fahrzeug muss nach dem Umbau zum CT, die Änderung in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden und der Versicherung melden. Der Ethanol Umbau hat normalerweise keine Erhöhung des Versicherungsbeitrages zur Folge.


    In Deutschland wird selten auf Ethanol umgebaut, da es kaum Ethanol (E85) Tankstellen gibt.

    Oh. Mal wieder beliebtes Deutschland Bashing und wie viel besser es anders wo ist.


    Leuchtmittel benötigen ein ECE Prüfzeichen. Die Prüfung kann in jedem Land durchgeführt werden, das die entsprechende Regelung ratifiziert hat und gilt dann für alle angeschlossenen Länder. Die Prüfungen sind überall gleich. Das ECE Prüfzeichen für Deutschland ist z. B. E1, Frankreich E2, …


    Weiß den überhaupt jemand, ob Osram oder Philips für den Twingo 3 irgendwo eine Prüfung beantragt hat? Vielleicht gibt es noch technische Probleme mit den Leuchtmitteln im Twingo 3. Probleme mit dem Abtransport der entstehenden Wärme,…?


    Na klar. Der Fahrzeughalter/Fahrer hat den Zustand seines Fahrzeuges voll im Griff und jeder Fahrzeughalter/Fahrer fährt regelmäßig zur Inspektion. Träum weiter. Beide Punkte sind stark vom Geldbeutel abhängig und „nur“ optional. Es gibt nur eine verpflichtende Prüferitis und das ist der „TÜV“. Man kann streiten, ob das Oligopol in Deutschland so richtig ist. An der Notwendigkeit einer regelmäßigen Prüfung der Verkehrstüchtigkeit eines Fahrzeuges gibt es keinen Zweifel. Deshalb gibt es in Europa (fast) überall Verkehrstüchtigkeitsprüfungen für Fahrzeug. Auch in Frankreich müssen Fahrzeuge alle 2 Jahre zum „Control Technique“.

    Die Materialkosten können schon passen. Bei Oldtimern wird gerne Mike Sander Korrosionsschutzfett verwendet. Das Fett wird in einem Heißsprühverfahren aufgebracht. Eine ziemliche Sauerei. Normalerweise wird das Fett nicht flächig aufgetragen, sondern an Stellen, wo Kanten sind bzw. viel Kontakt mit Wasser ist. Der Korrosionsschutz des Herstellers muss dabei nicht entfernt werden. Das Zeug kriecht in jede Ritze und schützt so.

    Die Qualität der Hohlraumversiegelung/Kantenversiegelung der Hersteller ist nicht immer gut. Wie gut der Korrosionsschutz vom T3 ist, wird man erst in ein paar Jahren sehen. Letztendlich sind 410 Euro für die Aktion ok und wird das Auto schützen. Woran der T3 irgendwann mal "sterben" wird, weiss heute keiner.


    Mir steht die Aktion bei meinem 19 Jahre alten MG TF noch bevor.

    Spurverbreiterungen stehen bei mir auch auf der Liste. Welche Spurverbreiterungen hast Du genommen?


    Mit freundlichen Grüßen
    Mrttr

    Sieht gut aus.


    Die Strasse kam mir doch bekannt vor. Jetzt hab ich Deinen Wohnort auch gesehen.


    Schöne Grüße aus VIE.